Das Gedicht finde ich sehr schön, und ich habe heute bemerkt, beim dritten Lesen, dass die Struktur den Inhalt klangbildhaft nachahmt. So werden die Nebelschleier durch den Klang verkörpert, sie wabern durch die Strophen. Gleichmäßig und in Schwingungen fließt das Gedicht. Vokale und Konsonanten fangen onomatopoetisch die Stimmung ein. Gekonnt.
PS: Zum "wabernden" Klang tragen die durchgängig weibliche Reime bei.