Du wohnst nun ein paar Straßen weiter.
Sich lösen nennst du es.
Doch täglich klingelt das Telefon.
Gestern sagtest du, dass es regnet.
Ich sah aus dem Fenster - antwortete:
Ja, es regnet...
Früher war jedes Wort ein Gedicht,
jedes Schweigen eine Welt.
Heute verrät uns die Stille.
Ich schließe die Augen.
Sehe dich am Fenster stehen.
Du beobachtest den Junimond hinter den Wolken.
Sie sind vorbei ~ vorbei,
Die kleinen Erdbeben.
Vielleicht besuchst du mich einmal, flüsterst du.
Ja vielleicht.
Wir könnten essen gehen.
Wie damals.
Weißt du…
Ich blicke auf die Straße, versuche mich zu erinnern.
Der Schatten der Laterne gleicht einem Galgen.
Ein Mann steht dort – einsam rauchend.
Wie erhängt.
Mein Gesicht spiegelt sich im Fensterglas.
Unberührt.
Es regnet.
Bye-bye Junimond
Sich lösen nennst du es.
Doch täglich klingelt das Telefon.
Gestern sagtest du, dass es regnet.
Ich sah aus dem Fenster - antwortete:
Ja, es regnet...
Früher war jedes Wort ein Gedicht,
jedes Schweigen eine Welt.
Heute verrät uns die Stille.
Ich schließe die Augen.
Sehe dich am Fenster stehen.
Du beobachtest den Junimond hinter den Wolken.
Sie sind vorbei ~ vorbei,
Die kleinen Erdbeben.
Vielleicht besuchst du mich einmal, flüsterst du.
Ja vielleicht.
Wir könnten essen gehen.
Wie damals.
Weißt du…
Ich blicke auf die Straße, versuche mich zu erinnern.
Der Schatten der Laterne gleicht einem Galgen.
Ein Mann steht dort – einsam rauchend.
Wie erhängt.
Mein Gesicht spiegelt sich im Fensterglas.
Unberührt.
Es regnet.
Bye-bye Junimond