Christus
In den Ewigkeiten weilend
hast Du Dich hineingekleidet
in ein enges Quentchen Zeit.
Auf den Menschen zu zu eilen,
nichts hat Dir dies Tun verleidet
Schmerz nicht, Qual nicht. Herrlichkeit
hast Du tief verhüllt. Dein Lieben,
Ursprung allen Seins, es hat Dich
unaufhaltsam hergeweht.
Menschsein, darin war verblieben
doch ein Funke unauslöschlich
Irdischem hineingewebt.
Und Du nahst, ihn zu entfachen.
Flammen lodern übermächtig,
spiegeln hell ein göttlich „ich“,
lassen Bilder neu erwachen:
Liebe, Schönheit, Pracht. Andächtig
Lauschen, Suchen findet Dich.
In den Ewigkeiten weilend
hast Du Dich hineingekleidet
in ein enges Quentchen Zeit.
Auf den Menschen zu zu eilen,
nichts hat Dir dies Tun verleidet
Schmerz nicht, Qual nicht. Herrlichkeit
hast Du tief verhüllt. Dein Lieben,
Ursprung allen Seins, es hat Dich
unaufhaltsam hergeweht.
Menschsein, darin war verblieben
doch ein Funke unauslöschlich
Irdischem hineingewebt.
Und Du nahst, ihn zu entfachen.
Flammen lodern übermächtig,
spiegeln hell ein göttlich „ich“,
lassen Bilder neu erwachen:
Liebe, Schönheit, Pracht. Andächtig
Lauschen, Suchen findet Dich.