Hallo poetix
das ist eine Lesart, die für diesen Teil des Textes seine Berechtigung hat und der eine Geschichte mit vorher, mittendrin und nachher erzählt.
danke für dein Interesse und fürs Reinschauen
Lieber Mondnein, liebe Vera-Lena
freut mich sehr, dass dieser Text euch interessiert.
So ist das mit Wörtern sie enthalten oftmals viele Facetten, sind in unterschiedlichsten Situationen verwendbar.
Vertrauen hat mit glauben zu tun, glauben ist aber nicht nur der religiöse Glaube, wiewohl auch enthalten.
Es ist leider so, dass Vertrauen und Vernunft gegenwärtig als gegensätzlich betrachtet werden.
Hauptsächlich von denen, die eine Präferenz für eines der beiden haben.
Vertrauen (Glaube) wird problematisch, wenn nicht auch die Vernunft etwas zu sagen hat, und die reine Vernunft befriedigt nicht das
mehr, das der Mensch braucht um sich wohl zu fühlen.
Ich glaube
dass Menschen hauptsächlich deshalb zur scharfen Trennung der beiden tendieren, weil sie sich zuvor übermäßig auf eines der beiden gestützt haben und ent-täuscht wurden, dann das Kind mit dem Bade ausschütten und sich an das Gegenteil klammern.
Davon handelt der Text, aber auch davon, dass beide einen Modus finden, in einem weniger engen Rahmen übereinstimmen zu können.
Da der Tod nun mal eine Tatsache ist und keiner weiß wie ein Individuum ihn "erlebt" ist alles was den Tod betrifft (außer der biologischen Zell- Molekül- und Atombetrachtung)
Glaubenssache.
Insofern hast du durchaus Recht liebe Vera-Lena, ich beziehe keine Stellung für entweder Vertrauen oder Vernunft.
euch allen herzliche Grüße
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