Es kommt mit lautem Schrei, was Liebe einst beschloss,
Als rote Frucht des Leibs, der bunten Welt entgegen.
Es ruht im warmen Arm, bricht auf zu weiten Wegen.
Voll Neugier blüht er auf, des Lebens neuer Spross.
Mit letztem Atem geht, verlässt des Lebens Schloss,
Der graue alte Leib, der lange war zugegen.
Ihm droht die nahe Gruft, schon nach dem letzten Segen.
Er blickte starr nach vorn, als er zu Nichts zerfloss.
Des Lebens Flamme brennt, am Abend alles ab.
Was Himmelwärts geblüht, zerfällt zu Aschestaub,
Doch aus dem grauen Grund, wächst Neues dann voll Glück.
Denn wenn die Sonne sinkt, steigt sie auch auf fernab.
Was heute glänzt und fühlt, wird morgen matt und taub.
So dreht des Lebens Rad, so spielt des Lebens Stück!
Als rote Frucht des Leibs, der bunten Welt entgegen.
Es ruht im warmen Arm, bricht auf zu weiten Wegen.
Voll Neugier blüht er auf, des Lebens neuer Spross.
Mit letztem Atem geht, verlässt des Lebens Schloss,
Der graue alte Leib, der lange war zugegen.
Ihm droht die nahe Gruft, schon nach dem letzten Segen.
Er blickte starr nach vorn, als er zu Nichts zerfloss.
Des Lebens Flamme brennt, am Abend alles ab.
Was Himmelwärts geblüht, zerfällt zu Aschestaub,
Doch aus dem grauen Grund, wächst Neues dann voll Glück.
Denn wenn die Sonne sinkt, steigt sie auch auf fernab.
Was heute glänzt und fühlt, wird morgen matt und taub.
So dreht des Lebens Rad, so spielt des Lebens Stück!