Dämme müssen brechen
In alter Zeit schwer verletzt
Träume wie Schäume leicht zerfetzt
Die Maske von unsichtbaren Tränen benetzt –
Denn der Damm hält.
Tief sitzt der Pfeil im Herz
Hoch steigt der bohrende Schmerz
Ausdruck: nur spottender Scherz –
Der Damm hält.
Phantomtränen lassen nicht spüren
Wie sie im Schmerze rühren und rühren
Bis sie mir die Kehle zuschnüren –
Denn der Damm hält.
Wut im Hinterhalt lauert
Weg zur Gleichgültigkeit vermauert
Das Unerreichte: meist bedauert –
Der Damm hält.
Komm, noch einmal treffe mich
Wütend schrei ich: „Ich hasse Dich!“
Schlage Dir weinend ins Gesicht –
Und so endlich verlaß‘ ich Dich
Endlich für immer gleichgültig –
Denn wenn der Damm tatsächlich bricht,
Versprüht die Gicht
Bis ihr letztes Funkeln im Meer verlischt.
In alter Zeit schwer verletzt
Träume wie Schäume leicht zerfetzt
Die Maske von unsichtbaren Tränen benetzt –
Denn der Damm hält.
Tief sitzt der Pfeil im Herz
Hoch steigt der bohrende Schmerz
Ausdruck: nur spottender Scherz –
Der Damm hält.
Phantomtränen lassen nicht spüren
Wie sie im Schmerze rühren und rühren
Bis sie mir die Kehle zuschnüren –
Denn der Damm hält.
Wut im Hinterhalt lauert
Weg zur Gleichgültigkeit vermauert
Das Unerreichte: meist bedauert –
Der Damm hält.
Komm, noch einmal treffe mich
Wütend schrei ich: „Ich hasse Dich!“
Schlage Dir weinend ins Gesicht –
Und so endlich verlaß‘ ich Dich
Endlich für immer gleichgültig –
Denn wenn der Damm tatsächlich bricht,
Versprüht die Gicht
Bis ihr letztes Funkeln im Meer verlischt.