Dämmerung

1,00 Stern(e) 1 Stimme

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ach Klaus Mühlen,

Du machst es Dir nicht leicht.

Fahles Licht schleicht in den Tag,
vom Nebel noch vereitelt Sonne,
deren Strahlen zur Erde drängen.
Schleichendes Licht ist nicht nur ungewöhnlich, es passt in Deinem Gedicht auch gar nicht.
Wolltest Du gruselige Momente beschreiben, dann ließe es sich ausbauen.
ein fahler Geist nur schleicht das Licht, den Tag zu schrecken
aber das willst du ja gar nicht.

die vereitelte Sonne. Da müsstest Du schon mit einem schwarzen Loch aufwarten, um das Bild zu richten. Der Nebel kann das Sonnenlicht behindern, aber nicht den Stern vereiteln, der Sonne ist es ziemlich schnuppe, ob wir hier unten Nebel haben.
Zudem bräuchte die Sonne einen Artikel.

Naja, die drängenden Strahlen sind auch etwas unmotiviert, wie gesagt, der Sonne Lebenszweck ist es nicht, die Erde zu beglücken.

Das sind meine Probleme allein mit der ersten Strophe.

cu
lap
 
Wudersame Auslegung meines Textes ...
was aber nicht meiner Gefühlswelt und die des empfundenen
Morgens entsprach. Und gruselig wollte ich schon garnicht
einsteigen in die Morgensatmophäre, lediglich vom Erwachen bis zum Aufstehen assoziieren.

Doch danke. Klaus Mühlen
 
Dämmerung

Fahles Licht begrüßt den Tagbeginn
vom Nebel noch verdeckt die Sonne,
deren Strahlen zur Erde drängen.

Mutlos schau ich in den Raum,
in dem ich mich im Federbett
nochmal verstecken möchte.

Wüsste gar erst gern,
was heute wird mit mir
und den Träumen letzter Nacht.

Sicherlich erobere ich diesen Tag,
spring über kleine Pfützen,
die zu meinen Füssen glänzen müssten.

Hoffnungsvoll in meiner Welt
möchte ich die Zeit anhalten,
um keine Tränen mehr zu weinen.

Befreie mich von Wellen des Leids,
aus den Zwänge meines Lebens heraus
in dem ich meine Einsamkeit vergesse.

Schließe meine Augen, atme tief,
in mir die Frische des Morgens
und beginn mit den Tages-Spielen.
 
Dämmerung

Fahles Licht begrüßt den Tagbeginn
vom Nebel noch verdeckt die Sonne,
deren Strahlen zur Erde drängen.

Mutlos schau ich in den Raum,
in dem ich mich im Federbett
nochmal verstecken möchte.

Wüsste gar erst gern,
was heute wird mit mir
und den Träumen letzter Nacht.

Sicherlich erobere ich diesen Tag,
spring über kleine Pfützen,
die zu meinen Füssen glänzen müssten.

Hoffnungsvoll in meiner Welt
möchte ich die Zeit anhalten,
um keine Tränen mehr zu weinen.

Befreie mich von Wellen des Leids,
aus den Zwänge meines Lebens heraus
in dem ich meine Einsamkeit vergesse.

Schließe meine Augen, atme tief,
in mir die Frische des Morgens
und beginn mit den Tages-Spielen.
 
Dämmerung

Fahles Licht begrüßt den Tag,
vom Nebel noch verdeckt die Sonne,
deren Strahlen zur Erde drängen.

Mutlos noch im Schlaf
aus ihrem Federbett heraus
in versteckten Träumen.

Hoffnungsvolle Welt im Erwachen
fortbewegt die Lebenszeit,
ausgeruht, noch ohne Tränen.

Vom Regen letzter Nacht
kleine Pfützen, lechzen
sich zu rekeln im warmen Licht.

In der Frische des Morgens
Tages-Spiel, Roulette
in Zwängen des Lebens.

Gedanken bereits voraus
an die Mühlsal der Arbeit
im Schatten der Einsamkeit.
 
Dämmerung

Fahles Licht begrüßt den Tag,
vom Nebel verdeckt die Sonne,
deren Strahlen zur Erde drängen.

Mutlos noch, verschlafen
aus ihrem Federbett heraus
in versteckten Träumen.

Hoffnungsvolle Welt im Erwachen
fortbewegt die Lebenszeit,
ausgeruht ohne Tränen.

Vom Regen letzter Nacht
kleine Pfützen, lechzen
sich zu rekeln im warmen Licht.

In der Frische des Morgens
Tages-Spiel, Roulette
in Zwängen des Lebens.

Gedanken bereits voraus
an die Mühlsal der Arbeit
im Schatten der Einsamkeit.
 



 
Oben Unten