liebe tag- und nachtgleiche,
ich kann und will es nicht ändern. weil es nämlich nicht nur ein erlebtes naturbild ist, sondern auch eine allegorie auf die zeit. die zeit, die du auf der taufeuchten wiese sitzt, die zeit, die der strom benötigt, an dir vorbeizufließen, der ewige wechsel zwischen tag und nacht.
doch. zu einer änderung wäre ich bereit. was hälst du davon?
lg,
laudabilis
ps.: ich lebe in einer stadt, die von mehreren armen der elbe durchflossen wird. der schiffbare hauptarm dieses flusses, an dem ich übrigens in der beschriebenen übergänglichkeit von nacht auf tag tatsächlich gesessen habe, wird hierzulande stromelbe genannt.
lg,
laudabilis