Der Lupenleser
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Dame in Beuthen (Limerick) (gelöscht)
- Ersteller Der Lupenleser
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Der Lupenleser
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Stimmt, schon dass sich die Dame häutet, klingt grotesk, aber für mich wirkt die Pointe mit den Pharmazeuten als Steigerung, was mit der Inversion in der Schlusszeile mit dem Knalleffekt im letzten Wort erzielt wird. Dieser Limerick ist zur Zeit der intensiven Diskussion über die Stammzellenforschung entstanden und als bissige Satire verstanden worden. Dass dies auch heute noch so gesehen wird, entnehme ich aber auch Kommentaren auf anderen Plattformen und Reaktionen bei meinen Vorträgen.
Jotes,
ich schreibe schon seit rund 60 Jahren Limericks und Schüttelreime mit groteskem Inhalt. Ich habe ein Gespür für groteske und skurrile Formen und Inhalte. Ich würde nie einen Limerick veröffentlichen, von dessen Pointe ich nicht überzeugt wäre. Und meine ist wirklich gut. Deine Wahrnehmung mag eine andere sein, aber sie ist für mich nicht der Maßstab. Ich habe eh den Eindruck, dass du dich in der Rolle des draufhauenden Bösewichts gefällst.
LG Lupenleser
Hallo LL
Gelegentlich gefalle ich mir tatsächlich in dieser Rolle aber im vorliegenden Fall habe ich (wie ich das oft und gern tue) nur ohne falsche Höflichkeitsbekundungen meine Eindrücke niedergeschrieben.
Selbst wenn Du der Bruder Nosferatu wärst und seit 400 Jahren Limericks schriebst, so änderte das nichts daran, dass in der Pointe eine Inversion steckt und die war auch vor Jahrhunderten schon in den wenigsten Fällen selbiger zuträglich.
Den Aufbau kann man auf den 2. Blick durchaus so stehen lassen - auch so steht am Schluss eine gute Pointe und überhaupt halte ich den Limerick für gut aber ich sehe da einfach in der letzten Zeile noch Verbesserungspotential.
Gruss
Jürgen
Gelegentlich gefalle ich mir tatsächlich in dieser Rolle aber im vorliegenden Fall habe ich (wie ich das oft und gern tue) nur ohne falsche Höflichkeitsbekundungen meine Eindrücke niedergeschrieben.
Selbst wenn Du der Bruder Nosferatu wärst und seit 400 Jahren Limericks schriebst, so änderte das nichts daran, dass in der Pointe eine Inversion steckt und die war auch vor Jahrhunderten schon in den wenigsten Fällen selbiger zuträglich.
Den Aufbau kann man auf den 2. Blick durchaus so stehen lassen - auch so steht am Schluss eine gute Pointe und überhaupt halte ich den Limerick für gut aber ich sehe da einfach in der letzten Zeile noch Verbesserungspotential.
Gruss
Jürgen
Der Lupenleser
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Hallo LL
...hmmm, ich glaube ja, dass der inverse Satzbau am Ende die Pointe leiden lässt wobei die zweite Zeile ja der eigentliche Gag ist weshalb ich die Idee zwar für gut, die gesamte Konstruktion jedoch für reichlich misslungen halte.
Sorry
J.
Ist eine Einzelmeinunng und für mich nicht relevant.
LL
...hmmm, ich glaube ja, dass der inverse Satzbau am Ende die Pointe leiden lässt wobei die zweite Zeile ja der eigentliche Gag ist weshalb ich die Idee zwar für gut, die gesamte Konstruktion jedoch für reichlich misslungen halte.
Sorry
J.
Ist eine Einzelmeinunng und für mich nicht relevant.
LL
Ich denke, die Originalversion mit dem grotesken Mittelteil und dem lakonischen Anschluss der Pharmazeuten funktioniert recht gut.
("Grotesk" im Limerick ist ein Lob.)
Die eigentliche Pointe ist ja unausgesprochen: Die Pharmazeuten streiten sich um ihre Haut, wollen ein Stück ergattern.
Soviel Haut gibt es aber gar nicht.
("Grotesk" im Limerick ist ein Lob.)
Die eigentliche Pointe ist ja unausgesprochen: Die Pharmazeuten streiten sich um ihre Haut, wollen ein Stück ergattern.
Soviel Haut gibt es aber gar nicht.
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