Blumensprache
Du himmelblauer Rittersporn,
du Weggesell so trutzig,
für wen hast du dein Herz erkor’n,
wem schenkst du deinen Schutz? Ich
glaub, es ist das Blümelein,
das fernab schimmert golden
und lächelt her vom Wiesenrain.
Du neigst dich zu der Holden
und kennst die Gesten ohne Zahl,
dein Lieb-Glück auszudrücken.
Es leuchtet ein ums andre Mal,
den Blauen zu beglücken
das Güldenkraut im Strahlenkleid.
Die Beiden glitzern durch die Zeit.
Dies Schauspiel von der Herzenslust
ist gleichermaßen mir bewusst:
Dein Augenkranz umglänzt den Blick
und wirft ein Himmelslicht zurück,
hell golden sinkt es in mich ein.
Ich will dir güld’ne Antwort sein.
Du himmelblauer Rittersporn,
du Weggesell so trutzig,
für wen hast du dein Herz erkor’n,
wem schenkst du deinen Schutz? Ich
glaub, es ist das Blümelein,
das fernab schimmert golden
und lächelt her vom Wiesenrain.
Du neigst dich zu der Holden
und kennst die Gesten ohne Zahl,
dein Lieb-Glück auszudrücken.
Es leuchtet ein ums andre Mal,
den Blauen zu beglücken
das Güldenkraut im Strahlenkleid.
Die Beiden glitzern durch die Zeit.
Dies Schauspiel von der Herzenslust
ist gleichermaßen mir bewusst:
Dein Augenkranz umglänzt den Blick
und wirft ein Himmelslicht zurück,
hell golden sinkt es in mich ein.
Ich will dir güld’ne Antwort sein.