Jotes S´ Einwände sind in meinen Augen an zwei Stellen völlig berechtigt: die Maus und der Schwall.
Alle weiteren Kritikpunkte kann ich nicht so vorbehaltlos teilen. Den knarzenden Wind und das schrille Pochen habe ich als rhetorische Figuren begriffen. Und Heckenwuchse sowie verdorbene Geräusche sind doch hauptsächlich wegen der Anlehnung an die Lyrik des Barock gewählt, oder täusche ich mich da? Ausserdem denke ich bei Letzgenanntem nicht an Porno, eher an Synästhesie. Die Geräusche bewirken beim Lyrischen Ich beispielsweise eine gleichzeitige Wahrnehmung von Fäulnisgeruch.
LG
Alle weiteren Kritikpunkte kann ich nicht so vorbehaltlos teilen. Den knarzenden Wind und das schrille Pochen habe ich als rhetorische Figuren begriffen. Und Heckenwuchse sowie verdorbene Geräusche sind doch hauptsächlich wegen der Anlehnung an die Lyrik des Barock gewählt, oder täusche ich mich da? Ausserdem denke ich bei Letzgenanntem nicht an Porno, eher an Synästhesie. Die Geräusche bewirken beim Lyrischen Ich beispielsweise eine gleichzeitige Wahrnehmung von Fäulnisgeruch.
LG