Grüß dich, ich habe immer ein Problem damit, wenn ein Gedicht mit „einst“ beginnt, weil mich das immer an die Märchen der Gebrüder Grimm erinnert, die ich übrigens gerne gelesen habe. Denkt man sich diesen Einstieg weg, so sind die ersten fünf Zeilen wirklich Weltklasse. Der Zeile 6 („durch dein Fehlen“) bedarf es meiner Auffassung nicht, weil du dem Leser oder der Leserin mehr Raum geben solltest. Die Zeile „und das Echo“ klingt irgendwie schief und will sich dem vorherigen und nachfolgenden Text nicht so recht anpassen. Auch dies änderte ich. Es machte aus meiner Sicht auch Sinn, wenn du einen Absatz machtest. Der Ausdruck“ tönende“ ist nach meiner Einschätzung zu fett. Ich würde dir empfehlen, ein anderes weniger gewichtiges Adjektiv zu finden. Ansonsten gefällt mir das Gedicht gut. Du könntest aber noch mehr herausholen. Bitte wundere dich nicht, dass mein Beitrag von der Formatierung her ein wenig anders als sonst ist. Ich diktiere gerade den Text mit meinem Sprachsystem. Frohes Schaffen wünscht Oliver