Das Ewige Licht
Sie zählt zu seinen ersten Erinnerungen, die Kapelle am Hausberg. Oft ist der Vater mit dem Bub hinaufgestiegen und hat ihm die Geschichte des kleinen Gotteshauses erzählt. Eine Geschichte, die tief verwurzelt ist im Familienstammbaum und im kollektiven Gedächtnis des Dorfes.
Der Vater des Vaters war es, der die Lichter sah, als er sich beim Almabtrieb mit den geschundenen Kühen verstieg. Die halbe Nacht musste er ausharren im Fels, bis die göttliche Erscheinung ihn und seine Kühe errettete.
Sie sprach zu ihm, erzählte ihm vom sicheren Weg und schickte ihn heimwärts, zur Familie – zur Magd, zur Frau, seinem Sohn, dem Vater der damals noch ein junger Bub war, so wie sein Kind jetzt einer ist.
Das Dorf war froh um die Rettung des netten Bauernmannes, und da jeder Kirchgänger ein guter Christ sein wollte, und es sowieso viel zu wenig Wunder gab auf dieser von Leid durchwirkten Erde, dauerte es nicht einmal ein Jahr, bevor der Mutter Gottes unter großem Trara das kleine Gebetshaus in der steilen Wand geweiht wurde.
Ein Ewiges Licht wurde am Dach der Kapelle entzündet, um das Wunder ein wenig länger am Leuchten zu halten und der junge Pfarrer nahm den täglichen Aufstieg und den Preis der Kerzen gerne in Kauf, es war ja für das göttliche Mitleid und die Sicherheit der Hirten.
Dem Jahrestag der heiligen Erscheinung wurde seither durch das Lichterfest Ehre gezollt. Höchst wichtige Ingredienzien, wie das dorfeigene Marien-Bier und frisch gekelterter Herrgotts-Wein vermischten sich mit volkstümlicher Musik, wildem Tanz und – in finsterer Nacht schließlich- einem Lampionumzug zu einem herrlich bunten Wunderelixier, das die Dorfbewohner die graue, harte Alltagstristesse vergessen ließ.
Ein schöner Brauch, der verbindet.
Bis zu jenem Jahr, als der Pfarrer anlässlich des Festaktes, wie jedes Jahr, das Tor zum Gebetshaus aufstieß und anstatt eines erleuchteten Raumes dämonische Finsternis vorfand. Und ein Dämon war wirklich am Werk, wenn man den Alten glauben darf. Denn die Leiche der Magd, die dereinst am Hof des Vaters vom Vater sechzehn Stunden am Tag geschuftet hatte, wurde mit weit aufgerissenen Augen, geöffnetem Mund und keinerlei Anzeichen von Verletzungen zu Füßen der Statue der Mutter Gottes vorgefunden, die mitleidig auf die Tote hinabblickte.
Gott tötet keine Menschen. Nur Dämonen tun dies.
Eine für alle Anwesenden einleuchtende Erklärung in Anbetracht der wunderträchtigen Umgebung. Noch in der gleichen Nacht wurde die Kapelle erneut geweiht und die Magd am Dorffriedhof verscharrt. Ein unchristliches, unschönes Ereignis, welches das bis dahin letzte Lichterfest mit sich brachte.
Für die Familie war der Tod der Bediensteten kein schwerer Schlag, da die Tochter der Magd nun alt genug war die Arbeit ihrer Mutter zu übernehmen.
Wohl aber ein schwerer Schlag war der Tod der Mutter des Vaters, welcher ein Jahr später, nach langer siechender Krankheit eintrat.
Der Vater des Vaters nahm daraufhin, ohne die gebührende Trauerzeit abzuwarten, die Tochter der Magd zur Frau.
Der Pfarrer, sonst ein immer freundlich dreinblickender Mann, vereinigte die Beiden im Bund des Lebens mit versteinerter Mine, und im Dorf begann man zu munkeln.
Der alte Bauer und die blutjunge Magd. Das geziemte sich nicht, und das wusste scheinbar auch Gott, denn dieser bestrafte den einstigen Wunderempfänger auf salomonische Art und Weise, wie die Dorfbewohner befanden.
Zweiundzwanzig Jahre nachdem er durch Lichter errettet wurde, ließ eine Fügung ein Gewitter über das Land ziehen, just an jenem Abend als er von der Alm abstieg. Der Wind zerbrach die Glasscheibe des ewigen Lichtes und verlöschte die Flamme das erste Mal seit sie entzündet wurde.
Der Vater des Vaters, beraubt seines zuverlässigen Wegweisers, stürzte in den Tod.
Seit jenem Tag stieg der Pfarrer nicht mehr zum Gebetshaus hinauf. Er sei inzwischen zu alt für den beschwerlichen Weg, meinte er. Und auch der Vermählung des Vaters mit der Tochter der Magd in der Kapelle stimmte er nicht zu. Man solle den Dämon nicht stören der auf der Lauer liegt.
So wurden der Vater und seine Stiefmutter, die gleich alt waren, im Dorf getraut.
Mit der Freundschaft zu den Dorfbewohnern war es natürlich aus und vorbei. Keiner wollte mehr am Hof aushelfen, an den Markttagen wurde wenig verkauft und die notwendigen Gespräche wurden stets auf ein frostiges Minimum beschränkt.
Das junge Paar störte das nicht, denn unverhofft bald wurde der Bub geboren.
Doch wieder war es der Pfarrer der das Glück zu zerstören suchte, indem er sich weigerte das Kindlein zu taufen. Der Vater kochte vor Wut, und in der Dorfgemeinschaft kochte es in der Gerüchteküche. Doch niemand konnte in Erfahrung bringen, warum der alte Pfarrer sich weigerte, den Segen der einst von Gott behüteten Familie zu spenden.
Die Familie wurde zu Dreisiedlern. Niemand mehr sprach mit ihnen. Was erwirtschaftet wurde, verkaufte man im Nachbardorf vom Nachbardorf. Bis dorthin gelangte schlechte Nachrede zwar auch, doch hatte sie kein Gesicht und man konnte unbehelligt seinen Geschäften nachgehen.
Einzig die Mutter wagte sich noch ins Dorf, in die Kirche. Immer wenn der Vater auf dem Feld oder unterwegs war. Niemand wusste davon. Nur der Bub, der seine Neugier nicht zähmen konnte, nicht artig war, seine Arbeit im Stich ließ und wie ein gemeiner Tagedieb der Mutter nachschlich, der wusste es.
Er lauscht, er belauscht und er begreift nicht. Er will nicht begreifen. Wie kann man begreifen, wenn man Lügen aus dem Mund der eigenen Mutter hört? Schlimme Lügen. Sicher vom gemeinen Pfarrer in die Welt gesetzt. Und alle glauben was der Pfarrer sagt.
Der Bub spuckt aus und rennt weinend nach Hause.
Der Vater wird es erklären können.
Er erzählt dem Vater was er gehört, erlauscht hat und erntet eine Tracht Prügel, die er sein Lebtag nicht vergessen wird.
Aber die Schläge gelten nicht dem Sohn. Sie gelten der Welt, dem Dorf, dem Pfarrer, dem Vater, und ihm selbst. All die Jahre die er seine Tat verheimlicht hat, vergebens. All die Ablehnung, die er und seine Familie ertragen mussten, vergebens.
Vergebens, vergebens!
Doch nicht ungerächt, beschließt er, und stürmt, mit einer rostigen Axt bewehrt, in Richtung Dorf. Todsünden addieren sich nicht. Eine Todsünde ist genug, um sich einen Platz im ewigen Höllenfeuer zu sichern. Da fällt eine weitere nicht sonderlich ins Gewicht.
Die Wut, die den Vater ergriffen, bemächtigt sich des Sohnes, der verstört und entsetzt in der Stube hockt, mit schlaffen Schultern, wie ein nasser Sack Mehl. Wer trägt die Schuld? Er ist es nicht, er ist sich sicher. Der Pfarrer und sein Auftraggeber, die sind es, die seit Jahrzehnten das Schicksal seiner Familie bestimmen. Er weiß nicht viel, der Bub, doch diesen Gedanken sieht er so klar, so eindeutig richtig und leuchtend vor sich, wie einst der Vater des Vaters die heiligen Lichter am Berg. Die unheiligen Lichter. Die nie hätten erlauben dürfen, was jetzt alles zerstört hat.
Ungeschehen machen will er alles.
Während der Vater den Knecht des Herrn erschlägt, rennt der Sohn zu der Kapelle, zu dem Ort wo alles begann, um dem Herrn und seiner Mutter eine Erklärung abzuringen.
Als er endlich ankommt und flehentlich, mit verheultem Gesicht zur heiligen Mutter hinaufblickt, erntet er nur den mitleidigen Blick einer Holzstatue.
Die himmlische Familie wohnt nicht mehr in diesem Haus.
Sicherlich hat sie hier nie gewohnt, denkt sich der Bub, während er die hölzerne Vertäfelung der Wand in Brand steckt.
Doch wer immer hier ist, lässt das große Holzkreuz herabstürzen, und der Weg ins Freie ist versperrt.
Die Dorfbewohner sehen das Gebetshaus am Berg brennen, lichterloh. Sie eilen zur Kirche und finden den Pfarrer und die Mutter erschlagen, den Vater erhängt, am Kreuz (wie unpassend).
Der Zauber von einst, er ist verflogen, dem Hass weicht die Scham und nach einem Jahr wohnt niemand mehr in dem kleinen Dorf, am Berg, spricht niemand mehr von den Ereignissen, die zwei Generationen berührten.
Zurück bleibt ein dunkles Tal.
Sie zählt zu seinen ersten Erinnerungen, die Kapelle am Hausberg. Oft ist der Vater mit dem Bub hinaufgestiegen und hat ihm die Geschichte des kleinen Gotteshauses erzählt. Eine Geschichte, die tief verwurzelt ist im Familienstammbaum und im kollektiven Gedächtnis des Dorfes.
Der Vater des Vaters war es, der die Lichter sah, als er sich beim Almabtrieb mit den geschundenen Kühen verstieg. Die halbe Nacht musste er ausharren im Fels, bis die göttliche Erscheinung ihn und seine Kühe errettete.
Sie sprach zu ihm, erzählte ihm vom sicheren Weg und schickte ihn heimwärts, zur Familie – zur Magd, zur Frau, seinem Sohn, dem Vater der damals noch ein junger Bub war, so wie sein Kind jetzt einer ist.
Das Dorf war froh um die Rettung des netten Bauernmannes, und da jeder Kirchgänger ein guter Christ sein wollte, und es sowieso viel zu wenig Wunder gab auf dieser von Leid durchwirkten Erde, dauerte es nicht einmal ein Jahr, bevor der Mutter Gottes unter großem Trara das kleine Gebetshaus in der steilen Wand geweiht wurde.
Ein Ewiges Licht wurde am Dach der Kapelle entzündet, um das Wunder ein wenig länger am Leuchten zu halten und der junge Pfarrer nahm den täglichen Aufstieg und den Preis der Kerzen gerne in Kauf, es war ja für das göttliche Mitleid und die Sicherheit der Hirten.
Dem Jahrestag der heiligen Erscheinung wurde seither durch das Lichterfest Ehre gezollt. Höchst wichtige Ingredienzien, wie das dorfeigene Marien-Bier und frisch gekelterter Herrgotts-Wein vermischten sich mit volkstümlicher Musik, wildem Tanz und – in finsterer Nacht schließlich- einem Lampionumzug zu einem herrlich bunten Wunderelixier, das die Dorfbewohner die graue, harte Alltagstristesse vergessen ließ.
Ein schöner Brauch, der verbindet.
Bis zu jenem Jahr, als der Pfarrer anlässlich des Festaktes, wie jedes Jahr, das Tor zum Gebetshaus aufstieß und anstatt eines erleuchteten Raumes dämonische Finsternis vorfand. Und ein Dämon war wirklich am Werk, wenn man den Alten glauben darf. Denn die Leiche der Magd, die dereinst am Hof des Vaters vom Vater sechzehn Stunden am Tag geschuftet hatte, wurde mit weit aufgerissenen Augen, geöffnetem Mund und keinerlei Anzeichen von Verletzungen zu Füßen der Statue der Mutter Gottes vorgefunden, die mitleidig auf die Tote hinabblickte.
Gott tötet keine Menschen. Nur Dämonen tun dies.
Eine für alle Anwesenden einleuchtende Erklärung in Anbetracht der wunderträchtigen Umgebung. Noch in der gleichen Nacht wurde die Kapelle erneut geweiht und die Magd am Dorffriedhof verscharrt. Ein unchristliches, unschönes Ereignis, welches das bis dahin letzte Lichterfest mit sich brachte.
Für die Familie war der Tod der Bediensteten kein schwerer Schlag, da die Tochter der Magd nun alt genug war die Arbeit ihrer Mutter zu übernehmen.
Wohl aber ein schwerer Schlag war der Tod der Mutter des Vaters, welcher ein Jahr später, nach langer siechender Krankheit eintrat.
Der Vater des Vaters nahm daraufhin, ohne die gebührende Trauerzeit abzuwarten, die Tochter der Magd zur Frau.
Der Pfarrer, sonst ein immer freundlich dreinblickender Mann, vereinigte die Beiden im Bund des Lebens mit versteinerter Mine, und im Dorf begann man zu munkeln.
Der alte Bauer und die blutjunge Magd. Das geziemte sich nicht, und das wusste scheinbar auch Gott, denn dieser bestrafte den einstigen Wunderempfänger auf salomonische Art und Weise, wie die Dorfbewohner befanden.
Zweiundzwanzig Jahre nachdem er durch Lichter errettet wurde, ließ eine Fügung ein Gewitter über das Land ziehen, just an jenem Abend als er von der Alm abstieg. Der Wind zerbrach die Glasscheibe des ewigen Lichtes und verlöschte die Flamme das erste Mal seit sie entzündet wurde.
Der Vater des Vaters, beraubt seines zuverlässigen Wegweisers, stürzte in den Tod.
Seit jenem Tag stieg der Pfarrer nicht mehr zum Gebetshaus hinauf. Er sei inzwischen zu alt für den beschwerlichen Weg, meinte er. Und auch der Vermählung des Vaters mit der Tochter der Magd in der Kapelle stimmte er nicht zu. Man solle den Dämon nicht stören der auf der Lauer liegt.
So wurden der Vater und seine Stiefmutter, die gleich alt waren, im Dorf getraut.
Mit der Freundschaft zu den Dorfbewohnern war es natürlich aus und vorbei. Keiner wollte mehr am Hof aushelfen, an den Markttagen wurde wenig verkauft und die notwendigen Gespräche wurden stets auf ein frostiges Minimum beschränkt.
Das junge Paar störte das nicht, denn unverhofft bald wurde der Bub geboren.
Doch wieder war es der Pfarrer der das Glück zu zerstören suchte, indem er sich weigerte das Kindlein zu taufen. Der Vater kochte vor Wut, und in der Dorfgemeinschaft kochte es in der Gerüchteküche. Doch niemand konnte in Erfahrung bringen, warum der alte Pfarrer sich weigerte, den Segen der einst von Gott behüteten Familie zu spenden.
Die Familie wurde zu Dreisiedlern. Niemand mehr sprach mit ihnen. Was erwirtschaftet wurde, verkaufte man im Nachbardorf vom Nachbardorf. Bis dorthin gelangte schlechte Nachrede zwar auch, doch hatte sie kein Gesicht und man konnte unbehelligt seinen Geschäften nachgehen.
Einzig die Mutter wagte sich noch ins Dorf, in die Kirche. Immer wenn der Vater auf dem Feld oder unterwegs war. Niemand wusste davon. Nur der Bub, der seine Neugier nicht zähmen konnte, nicht artig war, seine Arbeit im Stich ließ und wie ein gemeiner Tagedieb der Mutter nachschlich, der wusste es.
Er lauscht, er belauscht und er begreift nicht. Er will nicht begreifen. Wie kann man begreifen, wenn man Lügen aus dem Mund der eigenen Mutter hört? Schlimme Lügen. Sicher vom gemeinen Pfarrer in die Welt gesetzt. Und alle glauben was der Pfarrer sagt.
Der Bub spuckt aus und rennt weinend nach Hause.
Der Vater wird es erklären können.
Er erzählt dem Vater was er gehört, erlauscht hat und erntet eine Tracht Prügel, die er sein Lebtag nicht vergessen wird.
Aber die Schläge gelten nicht dem Sohn. Sie gelten der Welt, dem Dorf, dem Pfarrer, dem Vater, und ihm selbst. All die Jahre die er seine Tat verheimlicht hat, vergebens. All die Ablehnung, die er und seine Familie ertragen mussten, vergebens.
Vergebens, vergebens!
Doch nicht ungerächt, beschließt er, und stürmt, mit einer rostigen Axt bewehrt, in Richtung Dorf. Todsünden addieren sich nicht. Eine Todsünde ist genug, um sich einen Platz im ewigen Höllenfeuer zu sichern. Da fällt eine weitere nicht sonderlich ins Gewicht.
Die Wut, die den Vater ergriffen, bemächtigt sich des Sohnes, der verstört und entsetzt in der Stube hockt, mit schlaffen Schultern, wie ein nasser Sack Mehl. Wer trägt die Schuld? Er ist es nicht, er ist sich sicher. Der Pfarrer und sein Auftraggeber, die sind es, die seit Jahrzehnten das Schicksal seiner Familie bestimmen. Er weiß nicht viel, der Bub, doch diesen Gedanken sieht er so klar, so eindeutig richtig und leuchtend vor sich, wie einst der Vater des Vaters die heiligen Lichter am Berg. Die unheiligen Lichter. Die nie hätten erlauben dürfen, was jetzt alles zerstört hat.
Ungeschehen machen will er alles.
Während der Vater den Knecht des Herrn erschlägt, rennt der Sohn zu der Kapelle, zu dem Ort wo alles begann, um dem Herrn und seiner Mutter eine Erklärung abzuringen.
Als er endlich ankommt und flehentlich, mit verheultem Gesicht zur heiligen Mutter hinaufblickt, erntet er nur den mitleidigen Blick einer Holzstatue.
Die himmlische Familie wohnt nicht mehr in diesem Haus.
Sicherlich hat sie hier nie gewohnt, denkt sich der Bub, während er die hölzerne Vertäfelung der Wand in Brand steckt.
Doch wer immer hier ist, lässt das große Holzkreuz herabstürzen, und der Weg ins Freie ist versperrt.
Die Dorfbewohner sehen das Gebetshaus am Berg brennen, lichterloh. Sie eilen zur Kirche und finden den Pfarrer und die Mutter erschlagen, den Vater erhängt, am Kreuz (wie unpassend).
Der Zauber von einst, er ist verflogen, dem Hass weicht die Scham und nach einem Jahr wohnt niemand mehr in dem kleinen Dorf, am Berg, spricht niemand mehr von den Ereignissen, die zwei Generationen berührten.
Zurück bleibt ein dunkles Tal.