Das Geisterhaus

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FantasyJulie

Mitglied
Es sollte eigentlich nur ein kleiner Ausritt werden. Doch es kommt ganz anders, als Mandy dachte...
"Auf geht´s, Alpha!", ruft Mandy fröhlich und dirigiert ihr Pferd in Richtung Wald. Kurz bevor sie in den Wald reitet, sieht sie vor sich auf dem Weg drei pechschwarze Steine, die ihr Interesse wecken. Mandy sitzt ab und schaut sie sich näher an. Dann will sie einen Stein in die Hand nehmen. Doch als sie ihn berührt, wird ihr schwindelig. Dann ist alles schwarz. Mandy schlägt die Augen benommen auf. Alpha steht neben ihr und wiehert leise. Schnell steigt Mandy auf - auf dem Pferd fühlt sie sich sicherer. Doch plötzlich springt eine schwarze Gestalt auf den schwarzen Weg - ja, der Weg ist schwarz. Alles ist schwarz, die Bäume, Pflanzen, alles außer Mandy und Alpha. Die Gestalt schnappt sich Alphas Zügel und zerrt sie mit sich. "He, lassen Sie mein Pferd los!", ruft Mandy ängstlich und doch entschlossen. Doch die Gestalt lacht nur - es ist ein grässliches Lachen, was Mandy Schauer über den Rücken jagt. Da taucht plötzlich ein Haus auf. Wie kann es anders sein - es ist schwarz. Die schwarze Gestalt lässt Mandys Pferd kurz los, um die Tür zu öffnen. Diesen Augenblick nutzt Mandy, um davonzureiten. Doch das Haus macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Es tut sich urplötzlich vor dem verschreckten Mädchen auf. Alpha wiehert ängstlich. Mandy klammert sich an ihr Pferd. Was ist hier los? Die Gestalt öffnet die Tür und lacht ihr grässliches Lachen. Mandy schreit um Hilfe, doch die Gestalt kichert nur. Mandy wird unsanft vom Pferd gerissen und ins Haus geschoben. Alles war dunkel. Da fällt die Tür zu. Mandy versucht, sich vorwärtszutasten. Sie geht ein paar Schritte, dann kommt sie an ein Fenster. Sie will es öffnen, doch da schwirren auf einmal Geister um sie herum. Sie lachen genauso wie die Gestalt, die Mandy gefangen genommen hatte. Die Geister streichen durchs Zimmer und lachen dabei. Jetzt begreift Mandy: Sie soll hier in diesem Haus verkommen, und Alpha - die schließlich ein reinrassiger Araber war - würde für viel Geld verkauft werden. Das konnte sie nicht zulassen. Mit einem entschlossenen Ruck öffnet Mandy das Fenster, klettert heraus und schlägt es vor den Geistern zu. Dort, im Innenhof steht Alpha. Neben ihr die Gestalt. Die... oh nein! Mandy erschrickt fast zu Tode: Die Gestalt hält Alpha eine Pistole an den Hals! "Was um Himmels willen soll das?", denkt Mandy. Da bemerkt Alpha ihre Besitzerin und wiehert laut. Nun wird Mandy auch von der Gestalt bemerkt. Sie zielt mit der Pistole auf Mandy. Dabei lässt sie Alpha los. Alpha rennt zu Mandy und es geschieht binnen Sekunden ein Wandel. Mandy springt auf Alpha, schlägt der Gestalt dabei ein komisches braunes Kästchen aus der Hand und reitet so schnell sie kann davon. Das Haus macht ihr diesmal keinen Strich durch die Rechnung. Mandy überlegt. Vielleicht war dieses braune Kästchen die Steuerung für das Haus? Dann schnell, die Gestalt konnte sie jeden Moment aufheben. Da sieht Mandy vor ihr drei weiße Steine schimmern. Das ist der Schlüssel zu ihrer Heimat! Da hört sie hinter sich heftiges Schnauben. Die Gestalt kommt mit der Pistole auf einem Pferd hergeritten. Gleich wird sie - Mandy - sterben, und Alpha mit ihr...
Da wacht Mandy auf.

MfG, Julia
 
Hi Julie,
du hast wohl deine Geschichte unabsichtlich ins falsche Forum gestellt. Kommt vor.
Ich schiebe deine Geschichte rüber ins Fantasyforum.

Frage: Sind deine düsteren Gestalten immer so leicht zu besiegen?

Gruss Marcus
 

FantasyJulie

Mitglied
naja...

ich hatte eigentlich vor, es als krimi zu gestalten, doch dann ist´s doch anders geworden nun... das ist meine erste geschichte mit düsteren gestalten. ich wollte die arme mandy nicht überanstrengen ;-)

gruß, julia
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Julie,

mein Abo greift..bin dann mal her..zu dir:)

hier mal eingebunden, meine Ideen/Gedanken dazu.
Weisst Du, man muss Geschichten wieder und wieder und noch einmal überarbeiten.

Ok, es scheint ja eben ein Traum zu sein. Das macht es schwerer, denn Träume sind oft so..surreal.
Ich habe nur einen Teil mal bearbeitet..Vorschläge gemacht.
Ist nicht leicht..
aber vieleicht bringts dir ja was?:)


[blue]Eigentlich sollte es nur ein ganz kleiner Ausritt werden[/blue], doch es kommt ganz anders, als Mandy [blue]es sich [/blue]dachte...
"Auf geht´s, Alpha!", ruft Mandy fröhlich und dirigiert ihr Pferd in Richtung Wald. Kurz bevor sie in den Wald reitet, sieht sie vor sich auf dem Weg drei pechschwarze Steine, die ihr Interesse wecken. Mandy sitzt ab und [blue]betrachtet sie aus der Nähe[/blue]. Dann will sie einen [blue]der Steine aufheben, um ihn in die Hand zu nehmen, doch als sie in berührt, wurde ihr schwindelig.[/blue]
Dann [blue]wird ihr schwarz vor Augen und als sie die Augen, benommen, aufschlägt, steht Alpha vor ihr und wiehert(schnauft?)[/blue]leise.
[blue]Ein wenig irritiert von dem, was ihr eben geschah, steigt Mandy schnell wieder auf ihr Pferd. Dort fühlt sie sich wieder sicher.Der Weg auf dem sie zuvor ritt war nämlich plötzlich scharz und das macht ihr ein wenig Angst.[/blue]
[strike]Doch [/strike][blue]Und wie aus dem Nichts springt plötzlich [/blue]eine schwarze Gestalt auf [blue]diesen schwarzen Weg[/blue]Ja, der Weg ist schwarz, [blue]schwarz wie die Nacht[/blue].
Alles [blue]um sie herum ist mittlerweile scharz geworden. [/blue]Die Bäume, Pflanzen, alles außer Mandy und Alpha. Die Gestalt schnappt sich Alphas Zügel und zerrt sie mit sich. "He, lassen Sie mein Pferd los!", ruft Mandy ängstlich und doch entschlossen. Doch die Gestalt lacht nur - es ist ein grässliches Lachen, was Mandy Schauer über den Rücken jagt. Da taucht plötzlich ein Haus auf. Wie kann es anders sein - es ist schwarz. Die schwarze Gestalt lässt Mandys Pferd kurz los, um die Tür zu öffnen. Diesen Augenblick nutzt Mandy, um davonzureiten. Doch das Haus macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Es tut sich urplötzlich vor dem verschreckten Mädchen auf, [blue]wohin auch immer sie reitet, gelangt sie zurück zu diesem schwarzen Haus[/blue].

Alpha wiehert [blue]und Mandy kann Alphas Angst spüren. Unsicher klammert sie sich an das Tier. Was in aller Welt ist hier los? Fragte sich Mandy.[/blue]
[blue]Da steht die schwarze Gestalt wieder und öffnet mit grässlichem Lachen die Tür zu dem Haus und fordert Mandy mit einer Geste auf, einzutreten..[/blue]
Mandy schreit um Hilfe, doch die Gestalt grinste nur. [blue]Sie hat keine Wahl und so steigt sie vom Pferd und tut, was ihr befohlen wird. Drinnen ist alles dunkel.Laut fällt die Tür hinter ihr ins Schloss und lässt sich nicht wieder öffnen. Mandy ist gefangen.
Von der Gestalt ist nichts zu sehen und so tastet sie sich Stück für Stück vorwärts, bis sie an etwas kam, was sich wie ein Fenster anfühlt. "Gott sei Dank" denkt Mandy und will es öffnen. [/blue]

doch da schwirren auf einmal Geister um sie herum. Sie lachen genauso wie die Gestalt, die Mandy gefangen genommen hatte. Die Geister streichen durchs Zimmer und lachen dabei. Jetzt begreift Mandy: [blue]Es gab hier kein Entkommen mehr für sie. Und sie dachte an Alpha.[/blue]


lG
Stoffel
 

FantasyJulie

Mitglied
hallo stoffel,

danke für den tipp. ich war mit der geschichte fast zufrieden, habe aber irgendwie keine guten formulierungen mehr gefunden und fast nur "doch" und "plötzlich" verwendet. mal sehen, ich überarbeite das ganze nochmal und stelle es dann wieder rein.

gruß, julia
 

Andrea

Mitglied
Liebe Julia,

wenn du die Geschichte schon überarbeitest, schau doch bitte mal, ob du nicht auch das ein oder andere „dann“ streichen kannst. Du könntest etwa ein paar Sätze zu einem Satz verbinden.

Außerdem solltest du überlegen, ob nicht ab und an ein Absatz gut wäre. ;)

Im übrigen noch ein kleiner Hinweis: am Anfang muß es „als Mandy gedacht hat“ heißen; mit dem „dachte“ springst du in das falsche Tempus.

Gruß
Andrea
 

FantasyJulie

Mitglied
hallo andrea,

ja, ich versuche, auch die vielen "danns" zu vermeiden. mal sehen, was nachher aus der geschichte wird,... ;-)


MfG, Julia
 
D

DieSonne

Gast
Halt! Stop! Ich habe einen Einwand!!
Ist das denn wirklich so richtig ("gedacht hat") wie meine Vorgängerin gesagt hat? Ich meine doch, dass man, wenn man in Geschichten etwas Vergangenes erzählt, immer das nimmt, was eine Stufe zurück liegt. Hättest du die Geschichte im Präsens geschrieben, wäre das also das Perfekt ("gedacht hat") - du hast sie aber aus der Vergangenheit erzählt, also musst du dann dort die Vorvergangenheit, das Plusquamperefekt, gebrauchen ("gedacht hat[blue]te[/blue]"). Aber das nur mal so am Rande... Man will ja nicht päpstlicher sein als der Papst. :D

Im übrigen hat mir deine Geschichte recht gut gefallen, bloß immer weitermachen!!
 
D

DieSonne

Gast
Ups...da bin ich ja voll ins Fettnäpfchen getreten - peinlich, peinlich... :(
Bitte verzeihe mir diese Unachtsamkeit - wird nicht wieder vorkommen!!!
 

FantasyJulie

Mitglied
und hier das ganze nochmal...

hallo, danke für eure tipps. ich habe das ganze nochmal überarbeitet.. hier ist das ergebnis:
Eigentlich sollte es nur ein ganz kleiner Ausritt werden, doch es kommt ganz anders, als Mandy es sich dachte...
"Auf geht´s, Alpha!", ruft Mandy fröhlich und dirigiert ihr Pferd in Richtung Wald. Kurz bevor sie in den Wald reitet, sieht sie vor sich auf dem Weg drei pechschwarze Steine, die ihr Interesse wecken. Mandy sitzt ab und betrachtet sie aus der Nähe. Dann will sie einen der Steine aufheben, um ihn in die Hand zu nehmen, doch als sie in berührt, wurde ihr schwindelig.
Dann wird ihr schwarz vor Augen und als sie die Augen benommen wieder aufschlägt, steht Alpha vor ihr und wiehert leise.
Ein wenig irritiert von dem, was ihr eben geschah, steigt Mandy schnell wieder auf ihr Pferd. Dort fühlt sie sich wieder sicher. Der Weg auf dem sie zuvor ritt war nämlich plötzlich schwarz und das macht ihr Angst.
Und wie aus dem Nichts springt plötzlich eine schwarze Gestalt auf diesen schwarzen Weg. Ja, der Weg ist schwarz, schwarz wie die Nacht.
Alles um sie herum ist mittlerweile schwarz geworden. Die Bäume, Pflanzen, alles außer Mandy und Alpha. Die Gestalt schnappt sich Alphas Zügel und zerrt sie mit sich. "He, lassen Sie mein Pferd los!", ruft Mandy ängstlich und doch entschlossen. Doch die Gestalt lacht nur - es ist ein grässliches Lachen, was Mandy Schauer über den Rücken jagt. Da taucht plötzlich ein Haus auf. Wie kann es anders sein - es ist schwarz. Die schwarze Gestalt lässt Mandys Pferd kurz los, um die Tür zu öffnen. Diesen Augenblick nutzt Mandy, um davon zu reiten. Doch das Haus macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Es tut sich urplötzlich vor dem verschreckten Mädchen auf, wohin auch immer sie reitet, gelangt sie zurück zu diesem schwarzen Haus.

Alpha wiehert und Mandy kann Alphas Angst spüren. Unsicher klammert sie sich an das Tier. „Was in aller Welt ist hier los?“, fragte sich Mandy.
Da steht die schwarze Gestalt wieder und öffnet mit grässlichem Lachen die Tür zu dem Haus und fordert Mandy mit einer Geste auf, einzutreten.
Mandy schreit um Hilfe, doch die Gestalt grinste nur. Das Mädchen erkennt, dass sie keine Wahl hat und so steigt sie vom Pferd und tut, was ihr befohlen wird. Drinnen ist alles dunkel. Laut fällt die Tür hinter ihr ins Schloss und lässt sich nicht wieder öffnen. Mandy ist gefangen.
Von der Gestalt ist nichts zu sehen und so tastet sie sich Stück für Stück vorwärts, bis sie an etwas kam, was sich wie ein Fenster anfühlt. "Gott sei Dank" denkt Mandy und will es öffnen.
Doch da schwirren auf einmal Geister um sie herum. Sie lachen genauso wie die Gestalt, die Mandy gefangen genommen hatte. Die Geister streichen durchs Zimmer und lachen dabei. Jetzt begreift Mandy: Es gab hier kein Entkommen mehr für sie. Und sie dachte an Alpha, die jetzt in der Hand dieser Gestalt war. Langsam begann ein Bild in ihrem Kopf zu reifen:
Sie soll hier in diesem Haus verkommen, und Alpha - die schließlich ein reinrassiger Araber war - würde für viel Geld verkauft werden. Das konnte sie nicht zulassen. Mit einem entschlossenen Ruck öffnet Mandy das Fenster, klettert heraus und schlägt es vor den Geistern zu. Dort, im Innenhof steht Alpha. Neben ihr die Gestalt. Die... oh nein! Mandy erschrickt fast zu Tode: Die Gestalt hält Alpha eine Pistole an den Hals! "Was um Himmels willen soll das?", denkt Mandy. Da bemerkt Alpha ihre Besitzerin und wiehert laut. Nun wird Mandy auch von der Gestalt bemerkt. Sie zielt mit der Pistole auf Mandy. Dabei lässt sie Alpha los. Alpha rennt zu Mandy und es geschieht binnen Sekunden ein Wandel. Mandy springt auf Alpha, schlägt der Gestalt dabei ein komisches braunes Kästchen aus der Hand und reitet so schnell sie kann davon. Schüsse hallen ihr hinterher. Mandy denkt an das schwarze Haus. Doch es macht ihr diesmal keinen Strich durch die Rechnung. Mandy überlegt. Vielleicht war dieses braune Kästchen die Steuerung für das Haus? Dann schnell, die Gestalt konnte sie jeden Moment aufheben. Da sieht Mandy vor ihr drei weiße Steine schimmern. Das ist der Schlüssel zu ihrer Heimat! Da hört sie hinter sich heftiges Schnauben. Die Gestalt kommt mit der Pistole auf einem Pferd her geritten. Gleich wird sie - Mandy - sterben, und Alpha mit ihr...
Da wacht Mandy auf.

MfG, Julia
 

La Noche

Mitglied
Hallo Julia,
JETZT ... habe ich es auch gelesen. (Entschuldige bitte das kleine Mißverständnis :eek:)

Ich finde deine Geschichte nicht schlecht. Vor allem die zweite Version hat viel Atmosphäre und spannende Züge. Mir gefällt vor allem, wie sie gebaut, wie sie gestrickt ist.
Ein bisschen verwirrend ist es, dass du manchmal ohne (für mich) ersichtlichen Grund zwischen Präsens und Präteritum hin- und herspringst.
Vielleicht solltest du das Motiv mit dem Haus, das "ihr einen Strich durch die Rechnung macht" nicht zweimal bringen. Es ist irgendwie eine originelle Formulierung, tritt sie nicht tot.

Lieber Gruß,
La Noche
 

FantasyJulie

Mitglied
Hallo,

wo habe ich zwischen Präsens & Präteritum gewechselt? Ist mir noch nicht aufgefallen.


Diese Geschichte... liegt mir sehr am Herzen, eigentlich ist es meine Lieblingsgeschichte. ... Ich habe sie nicht einfach so hingeschrieben, sondern - sie war in mir drin - sie kam aus mir heraus.

MfG
Julia
 

La Noche

Mitglied
Hallo

Ich hab die Stellen, wo es mir aufgefallen ist, mal blau gemacht.

Eigentlich sollte es nur ein ganz kleiner Ausritt werden, doch es kommt ganz anders, als Mandy es sich dachte...
"Auf geht´s, Alpha!", ruft Mandy fröhlich und dirigiert ihr Pferd in Richtung Wald. Kurz bevor sie in den Wald reitet, sieht sie vor sich auf dem Weg drei pechschwarze Steine, die ihr Interesse wecken. Mandy sitzt ab und betrachtet sie aus der Nähe. Dann will sie einen der Steine aufheben, um ihn in die Hand zu nehmen, [blue]doch als sie i[red]h[/red]n berührt, wurde[/blue] ihr schwindelig.
Dann wird ihr schwarz vor Augen und als sie [red][strike]die Augen[/strike] sie Wortwiederholung[/red] benommen wieder aufschlägt, steht Alpha vor ihr und wiehert leise.
Ein wenig irritiert von dem, was ihr eben geschah, steigt Mandy schnell wieder auf ihr Pferd. Dort fühlt sie sich wieder sicher. Der Weg [blue]auf dem sie zuvor ritt war nämlich plötzlich schwarz und das macht die Angst ist ja vorbei, also vielleicht besser "hatte ihr Angst gemacht[/blue] ihr Angst.
Und wie aus dem Nichts springt plötzlich eine schwarze Gestalt auf diesen schwarzen Weg. Ja, der Weg ist schwarz, schwarz wie die Nacht.
Alles um sie herum ist mittlerweile schwarz geworden. Die Bäume, Pflanzen, alles außer Mandy und Alpha. Die Gestalt schnappt sich Alphas Zügel und zerrt sie mit sich. "He, lassen Sie mein Pferd los!", ruft Mandy ängstlich und doch entschlossen. Doch die Gestalt lacht nur - es ist ein grässliches Lachen, was Mandy Schauer über den Rücken jagt. Da taucht plötzlich ein Haus auf. Wie kann es anders sein - es ist schwarz. Die schwarze Gestalt lässt Mandys Pferd kurz los, um die Tür zu öffnen. Diesen Augenblick nutzt Mandy, um davon zu reiten. Doch das Haus macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Es tut sich urplötzlich vor dem verschreckten Mädchen auf, wohin auch immer sie reitet, gelangt sie zurück zu diesem schwarzen Haus.

Alpha wiehert und Mandy kann Alphas Angst spüren. Unsicher klammert sie sich an das Tier. „Was in aller Welt ist hier los?“, [blue]fragte[/blue] sich Mandy.
Da steht die schwarze Gestalt wieder und öffnet mit grässlichem Lachen die Tür zu dem Haus und fordert Mandy mit einer Geste auf, einzutreten.
Mandy [blue]schreit um Hilfe, doch die Gestalt grinste[/blue] nur. Das Mädchen erkennt, dass sie keine Wahl hat und so steigt sie vom Pferd und tut, was ihr befohlen wird. Drinnen ist alles dunkel. Laut fällt die Tür hinter ihr ins Schloss und lässt sich nicht wieder öffnen. Mandy ist gefangen.
Von der Gestalt ist nichts zu sehen und so tastet sie sich Stück für Stück vorwärts, bis sie an etwas kam, was sich wie ein Fenster anfühlt. "Gott sei Dank" denkt Mandy und will es öffnen.
Doch da schwirren auf einmal Geister um sie herum. Sie lachen genauso wie die Gestalt, die Mandy gefangen genommen hatte. Die Geister streichen durchs Zimmer und lachen dabei. [blue]Jetzt begreift Mandy: Es gab[/blue] hier kein Entkommen mehr für sie. Und sie [blue]dachte[/blue] an Alpha, die jetzt in der Hand dieser Gestalt war. Langsam [blue]begann[/blue] ein Bild in ihrem Kopf zu reifen:
Sie [blue]soll hier in diesem Haus verkommen, und Alpha - die schließlich ein reinrassiger Araber war[/blue] - würde für viel Geld verkauft werden. Das [blue]konnte sie nicht zulassen. Mit einem entschlossenen Ruck öffnet[/blue] Mandy das Fenster, klettert heraus und schlägt es vor den Geistern zu. Dort, im Innenhof steht Alpha. Neben ihr die Gestalt. Die... oh nein! Mandy erschrickt fast zu Tode: Die Gestalt hält Alpha eine Pistole an den Hals! "Was um Himmels willen soll das?", denkt Mandy. Da bemerkt Alpha ihre Besitzerin und wiehert laut. Nun wird Mandy auch von der Gestalt bemerkt. Sie zielt mit der Pistole auf Mandy. Dabei lässt sie Alpha los. Alpha rennt zu Mandy und es geschieht binnen Sekunden ein Wandel. Mandy springt auf Alpha, schlägt der Gestalt dabei ein komisches braunes Kästchen aus der Hand und reitet so schnell sie kann davon. Schüsse hallen ihr hinterher. Mandy denkt an das schwarze Haus. Doch es macht ihr diesmal keinen Strich durch die Rechnung. Mandy überlegt. Vielleicht war dieses braune Kästchen die Steuerung für das Haus? Dann schnell, die Gestalt konnte sie jeden Moment aufheben. Da sieht Mandy vor ihr drei weiße Steine schimmern. Das ist der Schlüssel zu ihrer Heimat! Da hört sie hinter sich heftiges Schnauben. Die Gestalt kommt mit der Pistole auf einem Pferd her geritten. Gleich wird sie - Mandy - sterben, und Alpha mit ihr...
Da wacht Mandy auf.

Dass dir die Geschichte am Herzen liegt merkt man. Sie ist gut ausgearbeitet:)

Lieber Gruß,
La Noche
 

FantasyJulie

Mitglied
Danke

jetzt merke ich es auch.

Mir wurde übrigens von meinem Deutschlehrer nahegelegt, dass ich einige Zeit auf Fantasie verzichten soll und nur wahre Sachen schreiben soll. Für den Schreibstil. Nunja, nun darf ich bis 10. Juli 2004 keine Fantasie mit einbringen....

MfG
Julia
 

La Noche

Mitglied
Hallo,
Ohne schon wieder bei den Deutschlehrern zu landen (obwohl ich anfange, meine wirklich schätzen zu lernen) - mein Stil hat sich durch eine ganze Reihe von Phasen entwickelt. Die Lust zum Experimentieren kam bei mir immer von innen. Von mir selbst. Das ist für mich gerade die Faszination am Schreiben: dass ich alles in der Hand habe, spielen kann, entscheiden kann, was wann wo mit wem wie passiert.
Mal abgesehen davon: Deine Geschichte könnte doch sehr wohl wahr sein. Es geht um einen Traum, der könnte doch wirklich geträumt worden sein. Insofern gibt es keine wirklichen Grenzen zwischen Wahrheit, Fiktion und Fantasy. Das, was sie gut macht, ist, dass man spürt, dass sie mit Herzblut geschrieben ist, dass sie stimmig gebaut ist, Atmosphäre hat und einen dadurch in eine andere Welt entführt.
Wenn ich anfange zu schreiben, ist die Idee meist ganz tief in mir drin und ich kann vorher nie sagen, wohin sie mich eigentlich führen will. Deshalb hab ich wohl auch so ein Problem mit äußeren Zwängen.

Ehe ich jetzt noch groß rumphilosophiere, werde ich mal Schlafen gehen.
Gute Nacht, La Noche
 



 
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