Ein kurzer Ausschnitt meines Buches, den bislang noch niemand gelesen hat. Würde mich sehr über Meinungen und Kritik freuen !!
„Cilia ist eine Fee und wir müssen sie von der Wurzel befreien!“
„Eine Fee, natürlich, was denn wohl auch sonst. Mein Hund kann sprechen und im Erdloch sitzt eine kleine Fee, die ich befreien muß. Wenn mir das nicht jeden Tag passieren würde, könnte man meinen ich sei nicht ganz bei Trost.“
„Wenigstens nimmt er es mit Humor.“
„Was erstaunlich ist, wenn man bedenkt wie du mit ihm umspringst!“
In meinem Kopf drehte sich alles. Passierte das hier wirklich? Zugegeben, für einen Traum ist das hier alles zu real. Die Schatten der Büsche, die Grashalme, die meine Füße kitzeln und der sich ständig drehende Wind der über meine Haut streicht. Viel zu real für einen Traum.
„Schau mich an Gordon.“ Ich drehte mich um und sah Barko direkt in die Augen. Was ich dort sah machte mir Angst und Mut zugleich.
Ich konnte in seinen Augen lesen, daß ich nicht verrückt war, sondern, daß alles hier wirklich passierte. Es gibt sprechende Hunde und es gibt Feen. Mir wurde plötzlich klar, daß ich mein ganzes Leben mit einem vollkommen falschen Weltbild gelebt habe. Aber gerade hier kam mir meine Jugend zugute. Es war für mich nicht allzu schwer die Dinge so zu akzeptieren, wie sie nun einmal zu sein schienen. Ein Erwachsener hätte vielleicht den Verstand verloren, aber mein Geist war noch offen für neue und auch übernatürliche Dinge.
Ich bemerkte, daß meine anfängliche Verblüfftheit etwas ganz anderem wich : Neugier. Mir wurde bewußt, daß hier eine vollkommen andere Welt vor mir lag, die es zu erkunden und zu erforschen galt. Wenn es eben so sein sollte, daß es Feen und dergleichen gab, warum nicht. Und wenn es so war, dann wollte ich mehr darüber erfahren.
Ich konnte aber auch noch etwas anderes in Barkos Augen lesen. Mir wurde miteinemmal klar, daß ich Barko immer sehr unterschätzt hatte. Sicherlich war er immer mehr für mich gewesen als ein guter Schafhirte, aber nun entdeckte ich in seinen braunen Augen soetwas wie Weisheit und Wissen. Ich begann mich zu fragen wer damals wen dressiert hatte. Dieses Wissen und die Weisheit in seinen Augen haben wahrscheinlich den letzten Ausschlag gegeben, daß ich die Dinge so hinnehmen konnte, wie sie nun einmal waren.
Trotzdem konnte ich eine gewisse Angst nicht verleugnen. Wenn es gute Zauberwesen gab, so wie Barko, dann gab es bestimmt auch weniger gute. Mir fielen die ganzen Geschichten von bösen Hexen und Zauberern ein, die ich von den älteren Dienern gehört hatte, die auf Schloß Darlington ihren Dienst taten und ein Schauer rann mir über den Rücken.
Doch was brachte es mir, wenn ich großartig darüber nachdachte und irgendwelche Vermutungen anstellte.
Wenn ich etwas über diese neue Welt herausfinden wollte, dann mußten jetzt Taten folgen. Jedenfalls würde ein Ritter so handeln. Bestimmt würde keiner von ihnen die Augen verschließen und warten bis etwas geschehen würde.
„Hast du nicht gesagt, daß wir diese, äh Cilia? befreien müssen?“
„Siehst du Gordon, so gefällst du mir schon besser. Das ist richtig, und wir müssen uns beeilen, sonst ist es bald zu spät dafür.“ Barko schaute mit sorgenvoller Miene zum Himmel empor und dann wieder zu mir.
„Was meinst du damit?“
„Cilia ist durch einen magischen Zauber an diese Wurzel gekettet worden. Und nur ein Mensch kann sie befreien. Doch um sie befreien zu können, mußt du sie sehen können.“
„Aber ich kann sie doch sehen!“
„Ja, noch! Menschen können Feen nur zu einer bestimmten Zeit sehen und zwar in Vollmondnächten zu Mittsommernacht. Wie der Zufall, oder jemand anderer es so wollte, haben wir heute nacht diese Voraussetzungen.“
„Und sonst kann man Feen nicht sehen?“ Enttäuschung schwang in meiner Stimme, denn ich fürchtete, daß in wenigen Stunden mein Ausflug in diese neue Welt, der mir gerade anfing Spaß zu machen, wieder vorbei sein sollte.
„Doch, aber nur wenn sie einen Zauber auf dich sprechen. Da Feen aber von Natur aus etwas zickig sind, und wir hier ein besonders Exemplar dieser Gattung vor uns haben, können wir auf diesen Zauber nicht zurückgreifen. Und bald geht die Sonne auf und dann ist alles vorbei.“
„Es wird überhaupt nichts vorbei sein, ich kann mir schon alleine helfen. Ich brauche keinen Menschen dazu.“ meldete sich Cilia aus ihrer Höhle, obwohl ihre Stimme nicht gerade sehr überzeugend klang.
„Jetzt reicht es aber Cilia!“ Barko wurde richtig wütend, während der Streit mich eher belustigte. „Willst du ewig da unten gefangen bleiben! Denke doch auch einmal an Königin Mirima und König Avaron! Willst du die Verantwortung übernehmen, wenn der Zauber nicht erneuert werden kann? Sei doch nicht immer so verdammt stur!“
Wenn Cilia gekonnt hätte, hätte sie am liebsten mit dem Fuß aufgestampft.
„Worum geht es denn eigentlich?“ meldete ich mich zu Wort.
„Willst du es erzählen oder soll ich es tun? Wenn ich es tue, dann wird es ein wenig länger dauern. Und wenn ich dann fertig bin, wird Gordon dich nicht mehr sehen und dir somit auch nicht mehr helfen können, geschweigedenn dem König und der Königin. Du hast die Wahl!“
Cilia schnaubte wütend durch die Nase, warf Barko einen bösen Blick zu und fing an Worte in einer für mich unverständlichen Sprache zu murmeln. Als sie geendet hatte sah sie Barko an.
„Bist du nun zufrieden du alter Brummbär?“
„Ich wußte doch, daß du ein braves Mädchen bist. Wenn du nicht immer so störrisch wie ein alter
Maulesel wärst, könnte man dich direkt gern haben.“
Cilia streckte Barko die Zunge heraus.
„Könnte mich langsam einmal jemand aufklären?“ Ich wurde ungeduldig.
„Cilia ist nun doch zur Vernunft gekommen und hat ihren Zauber auf dich ausgesprochen. Du wirst sie nun noch eine Weile sehen können. Für unser Vorhaben reicht das zwar immer noch nicht aus, aber für den Augenblick genügt es ersteinmal. Gordon, höre mir jetzt bitte sehr aufmerksam zu und unterbrich mich bitte nicht. Was ich dir jetzt erzähle wird dein Leben vielleicht für immer verändern. Und du wirst eine Entscheidung treffen müssen, die du dir sehr genau überlegen mußt.
Du wirst Dinge hören und vielleicht auch sehen, die du dir nicht einmal im Traum hättest vorstellen können.
Mächte kennenlernen, vor denen all die tapferen Ritter, die du so sehr bewunderst Reißaus nehmen würden.
Und du wirst Wesen kennen- und fürchten lernen, die so schrecklich sind, daß all deine schlimmsten Alpträume dagegen wie ein Ausflug zum Baden aussehen.
Aber laß mich der Reihe nach erzählen.
Im Reich der Zauberwesen, zu denen neben den Feen auch noch Elfen, Gnome, Zwerge und viele Andere gehören gibt es vier wichtige Herrscher, bzw. Herrscherpaare. Dies sind Mirima und Avaron, das Herrscherpaar der Feen; Gorgon, der König der Elfen; Chiachria und Trentanchi, die Oberhäupter der Kobolde; und letztendlich Kargan, den Herr der Zwerge. Diese vier Herrscher halten das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse hier auf Erden, wobei sie bestrebt sind dem Guten einen Überhang zu geben. Seit vielen Tausend Jahren besteht dieses Gleichgewicht und konnte noch nie erschüttert werden. Das war aber nicht immer so.
Vor einer halben Ewigkeit, gab es noch einen anderen Führer. Er hatte keinen eigenen Stamm, sondern er versammelte all die Kreaturen um sich, die sonst niemand haben wollte, oder die selber zu keinem Stamm gezählt werden wollten. Dies waren die Trolle, Adh Seidh, Goblins, Bendith Y Mamau und viele andere.
All dies waren Kreaturen, die zur bösen Seite gezählt werden. Dieser Führer heißt Kartoqh und ist ein mächtiger Zauberer. Er verstand es diese ganzen bösartigen Kreaturen unter eine Herrschaft zu zwängen.
Teils schaffte er es mit Gold und Edelsteinen, teils aber auch mit Gewalt. Sein Ziel war klar, das Böse sollte die Vorherrschaft auf der Erde übernehmen und Kartoqh selbst wollte der Herrscher sein. Nun kann man soetwas natürlich nicht lange geheim halten, und so bekamen die guten Herrscher schnell Wind von Kartoqhs Vorhaben. Sie trafen sich alle und berieten gemeinsam, wie man dem Einhalt gebieten könne.
Mirima hatte die Lösung. Man mußte die Zauber der vier mächtigsten Stämme, also die der Elfen, Feen, Gnome und die der Zwerge verbinden, um einen so mächtigen Zauber zu erschaffen, daß dieser Kartoqh stoppen könne. Das barg ein kleines Problem, denn bis dato waren die Elfen und die Feen nicht gerade sehr befreundet. Man verachtete einander sogar. Doch in Anbetracht der Umstände, wurde dieser uralte Streit aus dem Weg geräumt und die vier Oberhäupter setzten sich an einen gemeinsamen Tisch.
„Cilia ist eine Fee und wir müssen sie von der Wurzel befreien!“
„Eine Fee, natürlich, was denn wohl auch sonst. Mein Hund kann sprechen und im Erdloch sitzt eine kleine Fee, die ich befreien muß. Wenn mir das nicht jeden Tag passieren würde, könnte man meinen ich sei nicht ganz bei Trost.“
„Wenigstens nimmt er es mit Humor.“
„Was erstaunlich ist, wenn man bedenkt wie du mit ihm umspringst!“
In meinem Kopf drehte sich alles. Passierte das hier wirklich? Zugegeben, für einen Traum ist das hier alles zu real. Die Schatten der Büsche, die Grashalme, die meine Füße kitzeln und der sich ständig drehende Wind der über meine Haut streicht. Viel zu real für einen Traum.
„Schau mich an Gordon.“ Ich drehte mich um und sah Barko direkt in die Augen. Was ich dort sah machte mir Angst und Mut zugleich.
Ich konnte in seinen Augen lesen, daß ich nicht verrückt war, sondern, daß alles hier wirklich passierte. Es gibt sprechende Hunde und es gibt Feen. Mir wurde plötzlich klar, daß ich mein ganzes Leben mit einem vollkommen falschen Weltbild gelebt habe. Aber gerade hier kam mir meine Jugend zugute. Es war für mich nicht allzu schwer die Dinge so zu akzeptieren, wie sie nun einmal zu sein schienen. Ein Erwachsener hätte vielleicht den Verstand verloren, aber mein Geist war noch offen für neue und auch übernatürliche Dinge.
Ich bemerkte, daß meine anfängliche Verblüfftheit etwas ganz anderem wich : Neugier. Mir wurde bewußt, daß hier eine vollkommen andere Welt vor mir lag, die es zu erkunden und zu erforschen galt. Wenn es eben so sein sollte, daß es Feen und dergleichen gab, warum nicht. Und wenn es so war, dann wollte ich mehr darüber erfahren.
Ich konnte aber auch noch etwas anderes in Barkos Augen lesen. Mir wurde miteinemmal klar, daß ich Barko immer sehr unterschätzt hatte. Sicherlich war er immer mehr für mich gewesen als ein guter Schafhirte, aber nun entdeckte ich in seinen braunen Augen soetwas wie Weisheit und Wissen. Ich begann mich zu fragen wer damals wen dressiert hatte. Dieses Wissen und die Weisheit in seinen Augen haben wahrscheinlich den letzten Ausschlag gegeben, daß ich die Dinge so hinnehmen konnte, wie sie nun einmal waren.
Trotzdem konnte ich eine gewisse Angst nicht verleugnen. Wenn es gute Zauberwesen gab, so wie Barko, dann gab es bestimmt auch weniger gute. Mir fielen die ganzen Geschichten von bösen Hexen und Zauberern ein, die ich von den älteren Dienern gehört hatte, die auf Schloß Darlington ihren Dienst taten und ein Schauer rann mir über den Rücken.
Doch was brachte es mir, wenn ich großartig darüber nachdachte und irgendwelche Vermutungen anstellte.
Wenn ich etwas über diese neue Welt herausfinden wollte, dann mußten jetzt Taten folgen. Jedenfalls würde ein Ritter so handeln. Bestimmt würde keiner von ihnen die Augen verschließen und warten bis etwas geschehen würde.
„Hast du nicht gesagt, daß wir diese, äh Cilia? befreien müssen?“
„Siehst du Gordon, so gefällst du mir schon besser. Das ist richtig, und wir müssen uns beeilen, sonst ist es bald zu spät dafür.“ Barko schaute mit sorgenvoller Miene zum Himmel empor und dann wieder zu mir.
„Was meinst du damit?“
„Cilia ist durch einen magischen Zauber an diese Wurzel gekettet worden. Und nur ein Mensch kann sie befreien. Doch um sie befreien zu können, mußt du sie sehen können.“
„Aber ich kann sie doch sehen!“
„Ja, noch! Menschen können Feen nur zu einer bestimmten Zeit sehen und zwar in Vollmondnächten zu Mittsommernacht. Wie der Zufall, oder jemand anderer es so wollte, haben wir heute nacht diese Voraussetzungen.“
„Und sonst kann man Feen nicht sehen?“ Enttäuschung schwang in meiner Stimme, denn ich fürchtete, daß in wenigen Stunden mein Ausflug in diese neue Welt, der mir gerade anfing Spaß zu machen, wieder vorbei sein sollte.
„Doch, aber nur wenn sie einen Zauber auf dich sprechen. Da Feen aber von Natur aus etwas zickig sind, und wir hier ein besonders Exemplar dieser Gattung vor uns haben, können wir auf diesen Zauber nicht zurückgreifen. Und bald geht die Sonne auf und dann ist alles vorbei.“
„Es wird überhaupt nichts vorbei sein, ich kann mir schon alleine helfen. Ich brauche keinen Menschen dazu.“ meldete sich Cilia aus ihrer Höhle, obwohl ihre Stimme nicht gerade sehr überzeugend klang.
„Jetzt reicht es aber Cilia!“ Barko wurde richtig wütend, während der Streit mich eher belustigte. „Willst du ewig da unten gefangen bleiben! Denke doch auch einmal an Königin Mirima und König Avaron! Willst du die Verantwortung übernehmen, wenn der Zauber nicht erneuert werden kann? Sei doch nicht immer so verdammt stur!“
Wenn Cilia gekonnt hätte, hätte sie am liebsten mit dem Fuß aufgestampft.
„Worum geht es denn eigentlich?“ meldete ich mich zu Wort.
„Willst du es erzählen oder soll ich es tun? Wenn ich es tue, dann wird es ein wenig länger dauern. Und wenn ich dann fertig bin, wird Gordon dich nicht mehr sehen und dir somit auch nicht mehr helfen können, geschweigedenn dem König und der Königin. Du hast die Wahl!“
Cilia schnaubte wütend durch die Nase, warf Barko einen bösen Blick zu und fing an Worte in einer für mich unverständlichen Sprache zu murmeln. Als sie geendet hatte sah sie Barko an.
„Bist du nun zufrieden du alter Brummbär?“
„Ich wußte doch, daß du ein braves Mädchen bist. Wenn du nicht immer so störrisch wie ein alter
Maulesel wärst, könnte man dich direkt gern haben.“
Cilia streckte Barko die Zunge heraus.
„Könnte mich langsam einmal jemand aufklären?“ Ich wurde ungeduldig.
„Cilia ist nun doch zur Vernunft gekommen und hat ihren Zauber auf dich ausgesprochen. Du wirst sie nun noch eine Weile sehen können. Für unser Vorhaben reicht das zwar immer noch nicht aus, aber für den Augenblick genügt es ersteinmal. Gordon, höre mir jetzt bitte sehr aufmerksam zu und unterbrich mich bitte nicht. Was ich dir jetzt erzähle wird dein Leben vielleicht für immer verändern. Und du wirst eine Entscheidung treffen müssen, die du dir sehr genau überlegen mußt.
Du wirst Dinge hören und vielleicht auch sehen, die du dir nicht einmal im Traum hättest vorstellen können.
Mächte kennenlernen, vor denen all die tapferen Ritter, die du so sehr bewunderst Reißaus nehmen würden.
Und du wirst Wesen kennen- und fürchten lernen, die so schrecklich sind, daß all deine schlimmsten Alpträume dagegen wie ein Ausflug zum Baden aussehen.
Aber laß mich der Reihe nach erzählen.
Im Reich der Zauberwesen, zu denen neben den Feen auch noch Elfen, Gnome, Zwerge und viele Andere gehören gibt es vier wichtige Herrscher, bzw. Herrscherpaare. Dies sind Mirima und Avaron, das Herrscherpaar der Feen; Gorgon, der König der Elfen; Chiachria und Trentanchi, die Oberhäupter der Kobolde; und letztendlich Kargan, den Herr der Zwerge. Diese vier Herrscher halten das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse hier auf Erden, wobei sie bestrebt sind dem Guten einen Überhang zu geben. Seit vielen Tausend Jahren besteht dieses Gleichgewicht und konnte noch nie erschüttert werden. Das war aber nicht immer so.
Vor einer halben Ewigkeit, gab es noch einen anderen Führer. Er hatte keinen eigenen Stamm, sondern er versammelte all die Kreaturen um sich, die sonst niemand haben wollte, oder die selber zu keinem Stamm gezählt werden wollten. Dies waren die Trolle, Adh Seidh, Goblins, Bendith Y Mamau und viele andere.
All dies waren Kreaturen, die zur bösen Seite gezählt werden. Dieser Führer heißt Kartoqh und ist ein mächtiger Zauberer. Er verstand es diese ganzen bösartigen Kreaturen unter eine Herrschaft zu zwängen.
Teils schaffte er es mit Gold und Edelsteinen, teils aber auch mit Gewalt. Sein Ziel war klar, das Böse sollte die Vorherrschaft auf der Erde übernehmen und Kartoqh selbst wollte der Herrscher sein. Nun kann man soetwas natürlich nicht lange geheim halten, und so bekamen die guten Herrscher schnell Wind von Kartoqhs Vorhaben. Sie trafen sich alle und berieten gemeinsam, wie man dem Einhalt gebieten könne.
Mirima hatte die Lösung. Man mußte die Zauber der vier mächtigsten Stämme, also die der Elfen, Feen, Gnome und die der Zwerge verbinden, um einen so mächtigen Zauber zu erschaffen, daß dieser Kartoqh stoppen könne. Das barg ein kleines Problem, denn bis dato waren die Elfen und die Feen nicht gerade sehr befreundet. Man verachtete einander sogar. Doch in Anbetracht der Umstände, wurde dieser uralte Streit aus dem Weg geräumt und die vier Oberhäupter setzten sich an einen gemeinsamen Tisch.