Für Petra war es zu einem morgendlichen Ritual geworden sich im Spiegel zu betrachten. Es war für sie Tortur und innerer Drang zugleich. So auch heute Morgen. Mit gesenktem Blick ging sie auf den großen Spiegel zu. Im Zimmer war es unerträglich hell; Petra benutzte extra starke Lampen, um ihre Problemzonen besser sehen zu können.
Langsam und voller Angst, vor dem was sie sehen würde, hob sie ihren Kopf und fühlte den gewohnten Schock. Ihre Haare glichen zerkochten Spaghetti, das Gesicht war aufgedunsen und ihre Augen zierten zentimeterdicke, dunkle Ringe. Ihre Brust war flach und hängend. Die Arme wirkten wulstig, wie Kettenwürste, die schlaff von ihren Schultern herab hingen. Auf den Hüften konnte sie eindeutig die Speckrollen sehen, und ihren wuchtigen Bauch. Sie drehte sich um, um ihren Hintern zu betrachten. Auch da gab es keine Veränderung, er war riesig und voller Cellulite, die sich wie ein Hautausschlag über ihre dicken Beine bis hin zu den geschwollenen Füßen ausbreitete.
Den Tränen nahe, und voller Abscheu vor ihrem dicken Körper, kehrte Petra dem Spiegel den Rücken zu und stieg auf die Waage. Enttäuscht ließ sie die Schultern hängen: 45kg.
Langsam und voller Angst, vor dem was sie sehen würde, hob sie ihren Kopf und fühlte den gewohnten Schock. Ihre Haare glichen zerkochten Spaghetti, das Gesicht war aufgedunsen und ihre Augen zierten zentimeterdicke, dunkle Ringe. Ihre Brust war flach und hängend. Die Arme wirkten wulstig, wie Kettenwürste, die schlaff von ihren Schultern herab hingen. Auf den Hüften konnte sie eindeutig die Speckrollen sehen, und ihren wuchtigen Bauch. Sie drehte sich um, um ihren Hintern zu betrachten. Auch da gab es keine Veränderung, er war riesig und voller Cellulite, die sich wie ein Hautausschlag über ihre dicken Beine bis hin zu den geschwollenen Füßen ausbreitete.
Den Tränen nahe, und voller Abscheu vor ihrem dicken Körper, kehrte Petra dem Spiegel den Rücken zu und stieg auf die Waage. Enttäuscht ließ sie die Schultern hängen: 45kg.