Pola Lilith
Mitglied
[blue]Im Takt
der vergehenden Zeit
pendelt Leben
zwischen Hoffen und Bangen
und im Uhrzeigersinn
- noch in Raum und Zeit -
gleiten filigran
die Zeiger
unaufhaltsam
in die Stille[/blue]
So, ich mußte mir jetzt dein Gedicht nochmal i.d. Antwort hineinkopieren.
Filigran für Lebensmomente - ja, könnte ich so akzeptieren. - Allerdings besteht das Leben aus einer Folge von Momenten (nicht ganz glücklich ausgedrückt). Und in unserem Leben gibt es doch i.d.R. auch schwere "Schicksalschläge" und sei das "schwer" auch nur z.B. der Verlust eines nahestehenden Menschen. Oder schwere Krankheit. Grausamkeit. Krieg. Dies mit filigran zu assoziieren, könnte gehen, wenn jemand von ganz oben dies so sehen würde - denn dann wären unsere Sorgen wohl keine Sorgen, Schicksalschläge mehr. Nur wenn einer von oben dies so sehen würde (religiös ausgedrückt), gäbe es auch keinen Uhrzeigersinn. Dann stimmt diese Zeile also auch wieder nicht. (hier sollten wir eh eher a.d. Lichtgeschwindigkeit denken, als an eine Wanduhr).
Aber das wolltest du ja wohl nicht ausdrücken. Ic verstehe deine Lyrik als Empfindung schon. Ich könnte mir damit z.B. eine Situation vorstellen, in der ein Mensch von der lauten Zeit in die stille Zeit geht. Z.B. wenn er schon sehr betagt ist, oder einen sterbenden Menschen am Krankenbett begleitet. Die "Stille Zeit" gibt es schließlich, die Zeit der Einkehr, des Einhaltens. Ja, so könnte ich es mir vorstellen.
Und dann zur Kritik der nicht existierenden Gegebenheiten: Warum sollen Zeiger nicht, sich drehend, in die Stille gleiten???? (Schon Picasso hat hier verrückt gespielt).
Herzliche Grüße an die Querulanten
Pola
der vergehenden Zeit
pendelt Leben
zwischen Hoffen und Bangen
und im Uhrzeigersinn
- noch in Raum und Zeit -
gleiten filigran
die Zeiger
unaufhaltsam
in die Stille[/blue]
So, ich mußte mir jetzt dein Gedicht nochmal i.d. Antwort hineinkopieren.
Filigran für Lebensmomente - ja, könnte ich so akzeptieren. - Allerdings besteht das Leben aus einer Folge von Momenten (nicht ganz glücklich ausgedrückt). Und in unserem Leben gibt es doch i.d.R. auch schwere "Schicksalschläge" und sei das "schwer" auch nur z.B. der Verlust eines nahestehenden Menschen. Oder schwere Krankheit. Grausamkeit. Krieg. Dies mit filigran zu assoziieren, könnte gehen, wenn jemand von ganz oben dies so sehen würde - denn dann wären unsere Sorgen wohl keine Sorgen, Schicksalschläge mehr. Nur wenn einer von oben dies so sehen würde (religiös ausgedrückt), gäbe es auch keinen Uhrzeigersinn. Dann stimmt diese Zeile also auch wieder nicht. (hier sollten wir eh eher a.d. Lichtgeschwindigkeit denken, als an eine Wanduhr).
Aber das wolltest du ja wohl nicht ausdrücken. Ic verstehe deine Lyrik als Empfindung schon. Ich könnte mir damit z.B. eine Situation vorstellen, in der ein Mensch von der lauten Zeit in die stille Zeit geht. Z.B. wenn er schon sehr betagt ist, oder einen sterbenden Menschen am Krankenbett begleitet. Die "Stille Zeit" gibt es schließlich, die Zeit der Einkehr, des Einhaltens. Ja, so könnte ich es mir vorstellen.
Und dann zur Kritik der nicht existierenden Gegebenheiten: Warum sollen Zeiger nicht, sich drehend, in die Stille gleiten???? (Schon Picasso hat hier verrückt gespielt).
Herzliche Grüße an die Querulanten
Pola