Das Sommerloch
Die Schöpferkraft ist plötzlich ohne Quelle,
Gedankenbilder haben eine Delle.
Das Schicksal plant den Fall der Fälle.
Am Baume der Erkenntnis dorrt die Frucht.
Der Geistesblitz sein Ziel vergeblich sucht,
verglimmt frustriert im hohlen Weidenstumpf.
Das Lebenswasser sickert in den Sumpf.
Da walzt etwas die Umwelt ringsum nieder
und macht, was hoch und hehr war, platt und bieder.
Der Ruf erschallt, es rette sich, wer kann!
Wohin nur?, fragt sich ratlos jedermann.
Nichts geht zur Zeit mehr auf die Schnelle,
der Schweiß rinnt literweis´ uns von der Pelle –
denn alle Kraft verbrät die Hitzewelle!
Die Schöpferkraft ist plötzlich ohne Quelle,
Gedankenbilder haben eine Delle.
Das Schicksal plant den Fall der Fälle.
Am Baume der Erkenntnis dorrt die Frucht.
Der Geistesblitz sein Ziel vergeblich sucht,
verglimmt frustriert im hohlen Weidenstumpf.
Das Lebenswasser sickert in den Sumpf.
Da walzt etwas die Umwelt ringsum nieder
und macht, was hoch und hehr war, platt und bieder.
Der Ruf erschallt, es rette sich, wer kann!
Wohin nur?, fragt sich ratlos jedermann.
Nichts geht zur Zeit mehr auf die Schnelle,
der Schweiß rinnt literweis´ uns von der Pelle –
denn alle Kraft verbrät die Hitzewelle!