Literatur heute ...
Unter der Bettdeck’ liest verstohlen
ein homo sapiens Dieter Bohlen;
schmatzt Promi-Klatsch und arg Beherztes
und ärgert sich – über Geschwärztes.
Denn es befriedigt ach so sehr
des Unsinns blühend Ammenmär,
wie so ein Promi sich benimmt.
Herrlich! – Wenn es auch nicht stimmt ...
Hör’ Dieter, was die Hexe spricht:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Ist stets zur Wahrheit er zu faul,
wird steif ihm bald sein schändlich Maul.
Und wer gar schreibt erlogene Dinger,
dem versteifen alle Finger.
Drum sollten wir den Bohlen fragen:
Wie viel Steife kann ein Mann ertragen?
Und ist er auch ein Mann von Welt,
der wenig von der Wahrheit hält,
so hat er doch in mancher Nacht
wilde Taten oft vollbracht.
Kennt die Welt – von Hongkong bis Pamplona,
war selbst – wie Goethe – in Verona.
Doch all dies war ihm nicht genug, -
ließ schreiben nun auch noch „sein“ Buch.
Als hehrer Held schlug er ’ne Quaddel
der bös aufmüpfigen Frau Naddel.
Aus tiefverletztem Herzens frierend
sieht man sie, - ihr Buch signierend.
Gern würd’ ich Eure Werke lesen!
Doch Plattformat? – Nee, nicht mein Wesen.
Besser wär’s – so denk ich mir:
Rund - als amüsantes Klopapier!
Unter der Bettdeck’ liest verstohlen
ein homo sapiens Dieter Bohlen;
schmatzt Promi-Klatsch und arg Beherztes
und ärgert sich – über Geschwärztes.
Denn es befriedigt ach so sehr
des Unsinns blühend Ammenmär,
wie so ein Promi sich benimmt.
Herrlich! – Wenn es auch nicht stimmt ...
Hör’ Dieter, was die Hexe spricht:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Ist stets zur Wahrheit er zu faul,
wird steif ihm bald sein schändlich Maul.
Und wer gar schreibt erlogene Dinger,
dem versteifen alle Finger.
Drum sollten wir den Bohlen fragen:
Wie viel Steife kann ein Mann ertragen?
Und ist er auch ein Mann von Welt,
der wenig von der Wahrheit hält,
so hat er doch in mancher Nacht
wilde Taten oft vollbracht.
Kennt die Welt – von Hongkong bis Pamplona,
war selbst – wie Goethe – in Verona.
Doch all dies war ihm nicht genug, -
ließ schreiben nun auch noch „sein“ Buch.
Als hehrer Held schlug er ’ne Quaddel
der bös aufmüpfigen Frau Naddel.
Aus tiefverletztem Herzens frierend
sieht man sie, - ihr Buch signierend.
Gern würd’ ich Eure Werke lesen!
Doch Plattformat? – Nee, nicht mein Wesen.
Besser wär’s – so denk ich mir:
Rund - als amüsantes Klopapier!