dazwischen.

Otto Lenk · 23 Mai 2013

mein raum
ein weiß
zwischen wörtern

in einem atemzug
genannt

fühle die leere
aus

ergebe mich

dazwischen

Franke · 24 Mai 2013

Hallo Otto,

die Sprachlosigkeit mit Wörtern füllen - sich in diesen leeren Raum begeben und darin ergeben, das versuchen wir alle Tag für Tag.
Sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Manfred

Gelöschtes Mitglied 14616 · 26 Mai 2013

Lieber Otto,

das gefällt mir wieder sehr gut und ich schließe mich hier gern Manfred an. Mich erinnert es an das Gedicht "Lyrik" von Hilde Domin, meiner absoluten Lieblingslyrikerin.

LG
Bernd

HerbertH · 27 Mai 2013

die leere ausfühlen

mit zittrigen fingern
im dunkeln

oder gedanken hineinstubsen
bis zum anschlag

dazwischen.

Otto Lenk

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