caspAr
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die frauen lieben. sie lieben fleisch und saugen es, schmecken ab mit spitzen mündern, die um so mehr an masse fassen, wuchernden magnolien gleichen, muscheln sauren honigs sind umspült vom saft des frühlings und selbst die perlen, in ihnen ruhend, recken zitternd sich empor.
ich mag die wunde unter deinem nabel, die fut, der schnitt, dem niemals heilung wiederfuhr, denn er ist muskel, schmerz und leben. auf den wiesen streiten triebe, speien lüste eiter aus, erde reißt der knospen willen und betäubt enthebt die stadt mir träume, bleibt dabei sanft und trocknet tränen.
verlieren sich unsere spuren, als schweif und unendlich langsam, sind es sterne in den nächten, die ich trinke, falls mein leib zu klaffen droht. ein neuer morgen, ohne dich und tau auf schwarzem grün. wohin strömt der regen, der wie dein haar die haut benetzt und als blut vom himmel fällt?
ja... ich sehne mich nach dir.
ich mag die wunde unter deinem nabel, die fut, der schnitt, dem niemals heilung wiederfuhr, denn er ist muskel, schmerz und leben. auf den wiesen streiten triebe, speien lüste eiter aus, erde reißt der knospen willen und betäubt enthebt die stadt mir träume, bleibt dabei sanft und trocknet tränen.
verlieren sich unsere spuren, als schweif und unendlich langsam, sind es sterne in den nächten, die ich trinke, falls mein leib zu klaffen droht. ein neuer morgen, ohne dich und tau auf schwarzem grün. wohin strömt der regen, der wie dein haar die haut benetzt und als blut vom himmel fällt?
ja... ich sehne mich nach dir.