Depression
Frieden suche ich und Ruhe,
doch ich finde beides nicht.
Ganz egal, was ich auch tue:
Stets fehlt mir das Gleichgewicht.
Wie vom Leben wund gerieben,
fühl’ ich mich und ohne Rast.
Ständig hin- und hergetrieben,
falle ich mir selbst zur Last.
Kaum kann ich mich motivieren,
in der Frühe aufzustehn,
um erneut zu „funktionieren“.
Wie soll das nur weitergehn?
Diese quälend schweren Sorgen
hab’ ich früher nie gekannt.
Jetzt bin ich oft schon am Morgen
müde, leer und ausgebrannt.
Unter Stress erfasst mich Schwindel
und das Herz rast wie verrückt.
Logisch, dass dem Nervenbündel,
das ich bin, rein gar nichts glückt.
Menschen suche ich zu meiden,
denn sie strengen mich nur an,
weil ich ihnen doch mein Leiden
nicht verständlich machen kann.
Wohin soll ich mich bloß wenden
in der Dunkelheit und Not?
Wird die Qual denn niemals enden?
Manchmal wünscht’ ich, ich wär’ tot.
Frieden suche ich und Ruhe,
doch ich finde beides nicht.
Ganz egal, was ich auch tue:
Stets fehlt mir das Gleichgewicht.
Wie vom Leben wund gerieben,
fühl’ ich mich und ohne Rast.
Ständig hin- und hergetrieben,
falle ich mir selbst zur Last.
Kaum kann ich mich motivieren,
in der Frühe aufzustehn,
um erneut zu „funktionieren“.
Wie soll das nur weitergehn?
Diese quälend schweren Sorgen
hab’ ich früher nie gekannt.
Jetzt bin ich oft schon am Morgen
müde, leer und ausgebrannt.
Unter Stress erfasst mich Schwindel
und das Herz rast wie verrückt.
Logisch, dass dem Nervenbündel,
das ich bin, rein gar nichts glückt.
Menschen suche ich zu meiden,
denn sie strengen mich nur an,
weil ich ihnen doch mein Leiden
nicht verständlich machen kann.
Wohin soll ich mich bloß wenden
in der Dunkelheit und Not?
Wird die Qual denn niemals enden?
Manchmal wünscht’ ich, ich wär’ tot.