das "ja" ist ein unnötiges füllwort, das du getrost streichen kannst.Aber vielleicht hätte es ja auch gar nichts genützt?
"schließlich" streichen, selbes argument wie eben.Hast dich eingenistet, dir dein Zimmer eingerichtet, bis schließlich jeder Winkel von dir in Besitz genommen war.
aus "türe" "tür" machen und zweiten satz ganz streichen.Keine Türe öffnet sich mehr ohne deine Zustimmung. Wenn ich nun deine Räume betrete, tue ich dies niemals mehr freiwillig.
"..., mit rostigen Nädeln in meinem Fleisch", so, wie du es schreibst, geht es glaube ich nicht.So wandle ich auf morschen Krücken, mit rostigen Nägeln in mein Fleisch getrieben, über deine endlosen Straßen.
es müsste "wirfst" heißen.Gönnerhaft wirft du mir jedesmal den Hammer hin, wenn die Alten zerbrochen sind.
"manchmal überkommt mich das gefühl" ist mir zu lang. wie wär's mit: manchmal glaube ich,Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass dein Schatten schon existierte, als mein Licht noch zu schwach war, selbst einen zu werfen. Aber wer weiss, womöglich hattest du schon damals deine kalten knochigen Finger an die Regler gelegt.
"großen" streichen, "gewaltigen" reicht völlig. auch das "wohl" kannst du getrost als unnützes füllwort streichen. bläht nur auf.Welche Figur in deinem großen, gewaltigen Spiel werde ich wohl das nächste mal sein, auf welches Feld wirst du mich diesmal setzen?
ganz streichen.Komisch.
Er kommt mir seltsam bekannt vor.