Der Bettler
bei Wind und Wetter zieht es ihn hinaus,
ruhelos ...
hat kein zu Hause,
die Brücke sein Schlafplatz,
in Lumpen gehüllt,
ziehen Träume dahin
die nicht gestillt.
Vom Schicksal gezeichnet,
kennt er die Not
es fehlt ihm oft das tägliche Brot,
von Kälte gequält in eisiger Nacht,
wurde er obdachlos
und zum Bettler gemacht.
Verächtliche Blicke sind ihm nicht fremd,
der lungert nur rum,
die Worte er kennt.
Er ist ein Säufer,
von Arbeit nichts hält
und will doch nur an unser Geld.
Dem Abgrund nah,
kann schnell es gehn,
was manch einer verdrängt
und will es nicht sehn.
Ob...
er dies Leben
wirklich hat gewählt
oder war’s der Mut am Leben
ihm fehlt?