Hallo Wasserstoffmonoxid,
irgendwie hat Deine Erzählung schon was. Der Anfang ist spannend. Schön, wie Du die Situation von zwei Seiten her aufrollst: Hier das Mädchen, dort der Bullterrier + Herrchen.
Aber ich glaube, es wäre genug gewesen, wenn Du mit der "Begegnung" von Grimm und Mädchen geendet hättest. Das, was danach kommt, liest sich etwas schleppend; die Luft ist raus.
Ich persönlich hätte übrigens in der Geschichte eine andere Pointe gesetzt: Der überaus aggressive Hund (gut von Dir geschildert) reist sich zwar von dem Herrchen los und "begegnet" tatsächlich dem Mädchen, ohne es aber anzufallen. Beide verstehen sich prächtig... Na, da hätt´ der Leser plötzlich geguckt...
Aber nun denn, Du hast Dir bestimmt etwas bei Deiner Geschichte gedacht. Das möchte ich jetzt auch nicht kaputt reden. Ich meine aber, es wäre doch von Nöten, wenn Du das, was Du Dir dabei gedacht hast, etwas straffer darstellen würdest.
Noch´nen schönen Tag,
Alexander