Auf einem Schreibtisch liegt seit Jahren
ein schimmernd blauer Glaskristall.
Der Stein wiegt schwer. Er ist erfahren.
Ein Hüter für den Einzelfall.
Wenn man so schaut, sieht man die Tropfen.
Verschlüsse, die er in sich hat.
Und, wenn man lauscht, hört man in klopfen.
Kaum merklich – einfühlsam und zart.
Er hütet alles was er sichtet.
Das, was er aufnimmt, das verbrennt.
Doch wird der Inhalt nicht vernichtet.
Er wird nur vom Papier getrennt.
Unter dem Stein dort lagern Blätter.
Teils farbig – manche sind rein weiß.
Erledigt sind sie ungleich später.
Wenn sie sich lichten – auf Geheiß.
ein schimmernd blauer Glaskristall.
Der Stein wiegt schwer. Er ist erfahren.
Ein Hüter für den Einzelfall.
Wenn man so schaut, sieht man die Tropfen.
Verschlüsse, die er in sich hat.
Und, wenn man lauscht, hört man in klopfen.
Kaum merklich – einfühlsam und zart.
Er hütet alles was er sichtet.
Das, was er aufnimmt, das verbrennt.
Doch wird der Inhalt nicht vernichtet.
Er wird nur vom Papier getrennt.
Unter dem Stein dort lagern Blätter.
Teils farbig – manche sind rein weiß.
Erledigt sind sie ungleich später.
Wenn sie sich lichten – auf Geheiß.