Marie-Luise Wendland
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Der Herbst.
Ein Maler zieht jetzt durch das Land.
Seine Farben sind bekannt.
Das leuchtend' Rot, das satte Gelb
jedem gleich ins Auge fällt.
Auch braune Töne kann man seh'n.
Man muss nur durch die Wälder geh'n.
Die Sonne scheint noch hell und warm
gibt der Natur den eig'nen Charme
Die Zeit nimmt ihren schnellen Lauf,
und die Natur bäumt sich noch auf
gegen winterliches Sterben,
will noch mal für Schönheit werben.
Bald werden Farben ganz verblassen,
die Bäume ihre Blätter lassen.
Die Sonne sich dann oft versteckt.
Vom Nebel wird das Land bedeckt.
Der Maler zieht nun Stück um Stück
von der Palette sich zurück.
Kommt wieder dann im nächsten Jahr,
malt alles bunt wie's heuer war.
Marie-Luise Wendland, 2. Oktober 2003
Ein Maler zieht jetzt durch das Land.
Seine Farben sind bekannt.
Das leuchtend' Rot, das satte Gelb
jedem gleich ins Auge fällt.
Auch braune Töne kann man seh'n.
Man muss nur durch die Wälder geh'n.
Die Sonne scheint noch hell und warm
gibt der Natur den eig'nen Charme
Die Zeit nimmt ihren schnellen Lauf,
und die Natur bäumt sich noch auf
gegen winterliches Sterben,
will noch mal für Schönheit werben.
Bald werden Farben ganz verblassen,
die Bäume ihre Blätter lassen.
Die Sonne sich dann oft versteckt.
Vom Nebel wird das Land bedeckt.
Der Maler zieht nun Stück um Stück
von der Palette sich zurück.
Kommt wieder dann im nächsten Jahr,
malt alles bunt wie's heuer war.
Marie-Luise Wendland, 2. Oktober 2003