Der Kakerlak, der Kakerlak,
der ist ja so unglaublich stark.
Wo nimmt er nur die Kräfte her?
Hebt er Gewichte, leicht und schwer?
Die Kakerlakin, seine Frau,
die erklärt es uns genau:
Tagtäglich hält sie ihren Mann
zur Haushaltserledigung an.
Und dabei, wie ein jeder weiß,
fließt oft in Strömen sehr viel Schweiß.
Der Kakerlak schrubbt, scheuert, wischt,
derweil die Gattin leise zischt:
"Schau einmal hier, du kleiner Wicht,
so richtig sauber ist das nicht!"
Der Kakerlak hebt Tische, Bänke,
fährt mit dem Sauger unter Schränke,
stemmt Wäschekörbe noch und nöcher,
stopft nebenbei schnell ein paar Löcher
in Socken, Abflussrohren, Wänden,
ganz wund ist er schon an den Händen.
Hat Schulterweh und Rückenqual,
doch dafür Muskeln hart wie Stahl.
Ein Traum von Kakerlakenmann,
die Kakerlakin ist fein dran!
So geht's ihr gut, jahrein, jahraus,
doch einmal, als sie kommt nach Haus,
da ist ihr Gatte nicht mehr dort,
gegangen ist er, einfach fort,
mit dem blonden Kakerlakengift,
so steht's auf dem Zettel in seiner Handschrift.
Die Kakerlakin traut ihren Augen kaum:
Was liest sie da? Aus der Traum!
Sie verflucht den Kakerlakenmann,
nun ist 'ne andere fein dran.
Schließlich hört man sie leise zischen:
"Jetzt muss ich wohl wieder selber wischen ..."
der ist ja so unglaublich stark.
Wo nimmt er nur die Kräfte her?
Hebt er Gewichte, leicht und schwer?
Die Kakerlakin, seine Frau,
die erklärt es uns genau:
Tagtäglich hält sie ihren Mann
zur Haushaltserledigung an.
Und dabei, wie ein jeder weiß,
fließt oft in Strömen sehr viel Schweiß.
Der Kakerlak schrubbt, scheuert, wischt,
derweil die Gattin leise zischt:
"Schau einmal hier, du kleiner Wicht,
so richtig sauber ist das nicht!"
Der Kakerlak hebt Tische, Bänke,
fährt mit dem Sauger unter Schränke,
stemmt Wäschekörbe noch und nöcher,
stopft nebenbei schnell ein paar Löcher
in Socken, Abflussrohren, Wänden,
ganz wund ist er schon an den Händen.
Hat Schulterweh und Rückenqual,
doch dafür Muskeln hart wie Stahl.
Ein Traum von Kakerlakenmann,
die Kakerlakin ist fein dran!
So geht's ihr gut, jahrein, jahraus,
doch einmal, als sie kommt nach Haus,
da ist ihr Gatte nicht mehr dort,
gegangen ist er, einfach fort,
mit dem blonden Kakerlakengift,
so steht's auf dem Zettel in seiner Handschrift.
Die Kakerlakin traut ihren Augen kaum:
Was liest sie da? Aus der Traum!
Sie verflucht den Kakerlakenmann,
nun ist 'ne andere fein dran.
Schließlich hört man sie leise zischen:
"Jetzt muss ich wohl wieder selber wischen ..."