Hallo Bernd,
"sich durchtanken" ist ein Begriff aus der Fußballberichterstattung und meint: sich durchsetzen gegen einen / mehrere Gegenspieler und zwar nicht mit einem technisch ausgereiften Dribbling, sondern auf die rustikale Art und Weise, mit Kraft und Körpereinsatz / -masse, man darf sich einen robusten Spieler vorstellen, der sich seinen Weg bahnt.
Deine Antwort freut mich sehr, denn genau das war für mich auch der springende Punkt: Im letzten Satz die Schadenfreude - wie also dahin führen, damit die letzte Zeile möglichst pointiert zur Geltung kommt?
Das simpel wirkende rannte und rannte...gefällt mir da sehr gut, allerdings muss ich dann eine andere Lösung für die 2.Zeile finden, da der "Dauerrenner" nicht vereinbar ist mit dem Kicker, der in mancher Szene brilliert.
Auch in deiner 2. Variante arbeiten Zeilen 3+4 sehr gut auf den Schluss hin, wiederum suche ich noch eine Lösung für Zeile 2.
Bei meiner Version finde ich Zeilen 3+4 lautmalerisch gut gelungen, aber der Aspekt "ackern und rackern" könnte klarer rauskommen, deshalb schaue ich mal, ob ich deine Anregungen aufgreifen kann.
lg wüstenrose