Der Poet

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Andrasch

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Der Poet, sagst Du,
trägt seinen Kopf
in den Wolken.
Du schälst einen Apfel
in einem Stück.
Die Poesie, sage ich,
braucht die Weite
von dem Unendlichen.
Des Unendlichen,
zweiter Fall, sagst Du,
wäre besser.
Ich denke:
Auf dem Papier bestimme ich,
dein Apfel bleibt ungeschält
will ich es nicht schreiben.
Du musst ihn lieben, den Poeten!
Lächelnd reichst Du mir die nackte Hälfte:
Wen oder was muss ich lieben?
Mein Blick geht in den Himmel:
Mich
 
Hallo Andrasch,

gefällt mir(der Unterleib deines Textes besser als der Vorbau, Apfel hin oder her).

ich denke:
Auf dem Papier bestimme ich,
dein Apfel bleibt ungeschält
will ich es nicht schreiben.
Du musst ihn lieben, den Poeten!
Lächelnd reichst Du mir die nackte Hälfte:
Wen oder was muss ich lieben?
Mein Blick geht in den Himmel:
Mich
Bis auf die Zeile: will ich es nicht schreiben.
Das von mir kursivierte (ab: Lächelnd) beeindruckt mich sehr.


cheers

Serge
 



 
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