Hallo Azahra,
Vom groben Überblick her kann ich mir gut vorstellen, dass eine klassische Fantasy-Geschichte aus diesem Ansatz entstehen könnte. (Das Übliche: Prinz mag Prinzessin nicht, Bösewicht hat dem Helden unter seiner Kontrolle, Held sinnt auf Rache, Held schmiedet Plan, bekommt von unerwarteter Seite Hilfe, am ende liebt ihn die Prinzessin, der Bösewicht ist futsch und er erkennt, dass Rache nicht alles ist)
Das hat wirklich Potential etwas gutes zu werden, bedarf dazu aber noch einiger Arbeit!
Tipps:
- Keine doppelte Dialogführung ( und da sagte er/sie "blabla" sagte er/sie.)
- Mehr Bilder! Oder Konsequenter mit oder ohne Bilder, oder als Stilmittel in besonderen Situationen, solche, die du gerne hervorheben magst oder besonders wichtig für den Verlauf sind. (Ihre Blutroten Augen durchbohrten ihn und sie schenkte ihn ein kaltes Lächeln[...] Das ist z.B. ein gutes Bild)
Die Art, wie du Dinge beschreibst ist unter anderem maßgeblich für deinen individuellen Stil und somit gerade als Neuautor ein wichtiges Markenzeichen.
- Wenn du das einem verlag vorlegen willst, schau, dass du im Vorfeld die gröbsten Fehler aus deinem Manuskript herausschüttelst. Der verlag selbst nimmt das Feintuning vor aber einen Text, in dem virtuell in jedem einzelnen Satz Tipp- Thesaurus- und/oder Grammatik-Fehler stecken dürfte einen Verlagslektor eher dazu bewegen sich dem nächsten der 999999 Manuskripte auf seinem Schreibtisch zu widmen als deines zu Ende zu lesen.