Der schwarze Reiter
Der schwarze Reiter
mit wehendem Nebel
dunkel ummantelt
reitet durch die Nacht
tritt galoppierend Steine los,
Funken stieben auf,
hier hin und dort hin,
wecken Schatten
in geheimen Ecken
alte Bilder kräuseln hervor,
flammenumzüngelt
brechen Narben auf,
niemals auf ewig geschlossen -
reite zur Ruhe,
mein schwarzer Begleiter,
längst alle Steine gewendet, gedreht
längst an alles Heilige Feuer gelegt,
Neuland beackert, Zukunft gebaut,
ruf deine Schwester,
die nach vorne schaut -
am Horizont glänzt ein neuer Morgen,
die wilde Amazone mit dem Silberspeer
reitet der Sonne lachend entgegen,
ihr Schimmel wiehert mit weiten Nüstern,
die Hufe dampfen im saftigen Gras
eine Krähe blickt ihnen sinnend nach,
mit Asche im milchigen Auge.
Der schwarze Reiter
mit wehendem Nebel
dunkel ummantelt
reitet durch die Nacht
tritt galoppierend Steine los,
Funken stieben auf,
hier hin und dort hin,
wecken Schatten
in geheimen Ecken
alte Bilder kräuseln hervor,
flammenumzüngelt
brechen Narben auf,
niemals auf ewig geschlossen -
reite zur Ruhe,
mein schwarzer Begleiter,
längst alle Steine gewendet, gedreht
längst an alles Heilige Feuer gelegt,
Neuland beackert, Zukunft gebaut,
ruf deine Schwester,
die nach vorne schaut -
am Horizont glänzt ein neuer Morgen,
die wilde Amazone mit dem Silberspeer
reitet der Sonne lachend entgegen,
ihr Schimmel wiehert mit weiten Nüstern,
die Hufe dampfen im saftigen Gras
eine Krähe blickt ihnen sinnend nach,
mit Asche im milchigen Auge.