Der Tag einer Dosenschwester
Der Tag einer „Dosenschwester“
Noch ist es ruhig, fast alle schlafen. Doch gleich wird ein neuer Tag beginnen. Denn schon klingelt mein Wecker! „Nein, Sonja!“ denke ich mir und stelle das morgendliche Monsterweckgerät auf fünfzehn Minuten später. Dann drehe ich mich nochmal um und döse vor mich hin...
Diese angenehme Zeit, geht aber im Nu vorbei. Also steh ich, nachdem der Wecker nocheinmal geklingelt hat, auf und bereite mich langsam auf die Schule vor. Doch bevor ich malwieder vor meinem alles andere als ordentlichen Kleiderschrank stehe und mir die morgendliche Frage stelle: “Was zieh ich heute an?“, wecke ich meine Mutter auf, damit sie mir Vesperbrot und Frühstück macht.
Ziemlich kurz nachdem ich meine Klamotten anhabe, wacht schon das erste kleine Biest auf.
„Maaaaaaamaaaaaaaaa“, hört man es aus dem Kinderzimmer meiner kleinen , meist süßen Geschwisterchen rufen.
Weil ich denke, daß ich meiner Mutter etwas Arbeit abnehmen will, gehe ich in das Zimmer und wünsche meinem lieben dreijährigen kleinen Bruder einen guten Morgen, darauf krieg ich aber meistens die weniger nette Antwort:
„Die Mama soll kommen!!!“
„Jan, sei nicht so laut die Lara schläft noch!“
„Die Mama soll aber kommen!“
„Die muss aber grad ganz viel arbeiten.“
„NEIN!!! Muss sie nicht!“
Bevor ich ausraste, hole ich sie, und wenn sie kommt ist der kleine Trotzbengel allerbester Laune! Naja, inzwischen ist genug Zeit vergangen, daß ich mal wieder unter massivem Zeitdruck steh. Trotzallem habe ich eine ruhige Ader und lasse mir das Frühstück schmecken.
Bald aber, wenn ich dann auf die Küchenuhr schaue, ist meine ruhige Ader geplatzt.
Ich werde hektisch und Jan schreit trotz Ermahnug, weil es kein „süßes Müsli“ mehr gibt. Von dem Krach ist Lara aufgewacht und ich renn wie verrückt in das Kinderzimmer, wo ich auch mit einem strahlenden Lachen begrüßt werde! Das macht mich immer glücklich. Denn nun schmeißt sie sich jauchzend in meine Arme. Stolz überbringe ich sie unserer Mutter und mal wieder ist die Zeit vergessen. Auch von Jan wird sie stürmisch begrüßt, manchmal gibt er ihr ganz viele Küsschen auf ihre Backe und zerdrückt sie fast - was sie dann nicht so toll findet.
„Sonja! Du musst zur Schule!“höre ich meine Mutter energisch sagen, doch bevor ich geh muss ich mich nochmal schnell ins Bad verziehn und mich schminken. Grinsend kommt dann meine Mutter aus der Küche und meint: „Das machst du ja schon ganz gekonnt“
Ich grins sie an und geh an ihr vorbei, pack meinen Schulranzen und zieh meine Schuhe an, jetzt muss ich mich beeilen!
Ich bin schon ein paar Stufen nach unten gelaufen, dann kommen meine drei Lieben und meine Mutter fragt:
„Und was ist mit Tschüss sagen?“
„Mama, ich muss jetzt echt gehn!“
Widerwillig gehe ich nochmal nach oben und geb ihr einen Kuss.
„Ciao“ sage ich und gebe Lara auch ein Küsschen.
„Willst du auch einen Jan?“, frage ich, vorahnend eine trotzige Antwort zu bekommen und schon kommmt sie:
„Nein, darfst du nicht!“
„O.k., dann nicht, ich wünsch dir noch viel Spaß im Kindergarten!“
Dann bin ich endlich weg. Schnell versuche ich meinen langen, steilen Schulweg zu besiegen. Meine Freundin ist natürlich schon längst nicht mehr an unserem Treffpunkt.
Mit großen Schritten laufe ich zur Schule. Auf einer Kirchturmuhr sehe ich, daß ich noch fünf Minuten hab, genau heute, wenn ich in der ersten Stunde meine „heißgeliebte“ Erdkundelehrerin habe!
Schon völlig außer Atem denke ich: „So ein Mist, ich brauch bestimmt noch 10 Minuten!“
Nochmal treibe ich mein Tempo etwas an! Immer nur bergauf, ich hasse diese Strecke!
In der Schule endlich angekommen stehe ich dann vor dem Erdkunderaum und ahne schon was mir bevorsteht! Schnell drücke ich die Türklinke nach unten und betrete das Zimmer, meine Lehrerin dreht sich um und sagt:
„Ja Sonja, bist du auch schon da !?!“
„Entschuldigung, Frau Strauss, der Bus hatte Verspätung“, lüge ich und setze mich neben meine Freundin und Nebensitzerin. Schnell hole ich meine Erdkundesachen heraus. Dann kommt Fr. Strauss noch mal zu mir und meint: „Kann es sein das du letztes Schuljahr auch schon mal zu spät gekommen bist? Ich kann mich, glaube ich, noch dunkel dran erinnern! Sonja, wenn das so weiter geht, kannst du mal nachmittags zu mir kommen!“
Verärgert denke ich:„Ja, denken sie doch! Wir hatten damals nie, aber wirklich nie Erdkunde in der ersten Stunde! Hauptsache sie können an mir rummeckern!“ Ihr das zu sagen ist mir aber zu blöd, ich hab sowieso keine Chance gegen sie, außerdem hat es echt keinen Sinn mit einer Lehrerin darüber zu diskutieren, ob wir jetzt mal in der ersten Stunde Erdkunde hatten oder nicht!
Den restlichen Schultag überstehe ich mit meiner Freundin quatschend und kichernd , ab und zu passe ich auch im Unterricht auf.
Nach der Schule gehe ich nach Hause. Dort werde ich von meiner kleinen Schwester mit einem herzlichen Lächeln begrüßt. Mein kleiner Rabauke ist noch im Kindergarten.
Mama fragt mich als erstes ob es Hausaufgaben oder Elternbriefe gibt. Ich teile ihr mit, daß ich nur in Latein Vokabeln lernen und in Erdkunde ein Batt einkleben muss. Dann passe ich auf Lara auf, solang Mama Jan abholt.
Ich quatsche solange mit ihr auf dem Sofa rum, bis sie runterfällt und anfängt zu schreien. Ich tröste sie, was aber erst klappt, als ich mit ihr das Erschreckspiel mache, bei dem es sie vor Lachen hinsetzt. Dann sitz ich mit ihr auf dem Küchenboden, Lara sitzt auf meinem Schoß und massiert auf unangenehme Weise mein Gesicht, indem sie es nach allen Seiten zieht und es zwickt, dann haut sie nochmal kräftig drauf und lacht mich an.
„Diese kleine Hexe kann einen echt verrückt machen mit ihrem schelmischen Lächeln, wenn sie etwas ausgefressen hat!“sagen meine Mutter und ich immer.
Inzwischen hat Mama Jan abgeholt und es gibt (mal wieder) „Tortellinen“. Nachdem wir gegessen haben, mach ich mich an die Hausaufgaben: Mihi nomen est Sonja u.s.w....
Dann ist auch das erledigt und ich frage, ob ich mit einer Freundin etwas ausmachen kann.
„Zuerst spielst du Klarinette!“ist die Antwort. Genau das will ich jetzt nicht, aber ich muss es wohl machen. Bevor ich nachgebe versuch ich, mich herauszuwinden:
„Ich hab aber keine Lust, Mama!“
„Nein, Sonja, zuerst wird Klarinette gespielt! Danach kannst von mir aus was ausmachen.“
„Ja,ja, Mama.“sage ich und verdrück mich in mein Zimmer. Ich muss wohl spielen! Ich bau die „Tröte“ zusammen. Sobald ich den ersten Ton gespielt habe, kommt mein kleiner Bruder ins Zimmer gerannt und fragt:
„ Darf ich auch mal reinblasen?“
„Nein, Jan, ich muss jetzt spielen!“
„DOCH! Ich will aber!!!“
„O.k., ein Ton, aber nicht mehr!“
In dieser Zeit ist meine kleine Schwester ins Zimmer gehuscht. Ich krieg noch die Krise!!!
„Jan, gib mir bitte meine Klarinette wieder!“
„NEIN!“
„DOCH!“daraufhin reiße ich sie ihm aus der Hand und schicke die beiden trotz großem Protest aus dem Zimmer - dann spiel ich. Nach der abgemachten Zeit rufe ich meine Freundin an, doch die hat keine Zeit, all die anderen, die ich sonst noch anrufe, auch nicht. Ich raste wirklich noch aus ! So ein Ärger aber auch! Jetzt bin ich sauer! Ich gehe in mein Zimmer und lege mich auf mein Bett, überlege, was ich nun machen soll. Nachdem ich zu dem Entschluß gekommen bin meine alten BRAVOS, YAM!s u.s.w. rauszuholen und einen Ordner anzufertigen mit den Sachen, die ich gut finde. Damit bin ich den restlichen Tag beschäftigt. Hin und wieder kommt Jan in mein Zimmer, um mich z.B. zu fragen, ob ich was Süßes für ihn habe und das Übliche.
Am Abend gehe ich dann ins Internet um ein bißchen zu chatten und in der Leselupe etwas herumzuschmökern. Die Kleinen sind schon im Bett und mein Stiefvater Jochen, der heute morgen schon früh gegangen ist, sitzt vor der Glotze. Mama gönnt sich auch mal was und ist ausgegangen.
Nach so einem langen Tag wie heute bin ich ganz schön müde und gehe jetzt in Ruhe in mein Bett, schließe meine Augen und bin gespannt was morgen passiert!
Der Tag einer „Dosenschwester“
Noch ist es ruhig, fast alle schlafen. Doch gleich wird ein neuer Tag beginnen. Denn schon klingelt mein Wecker! „Nein, Sonja!“ denke ich mir und stelle das morgendliche Monsterweckgerät auf fünfzehn Minuten später. Dann drehe ich mich nochmal um und döse vor mich hin...
Diese angenehme Zeit, geht aber im Nu vorbei. Also steh ich, nachdem der Wecker nocheinmal geklingelt hat, auf und bereite mich langsam auf die Schule vor. Doch bevor ich malwieder vor meinem alles andere als ordentlichen Kleiderschrank stehe und mir die morgendliche Frage stelle: “Was zieh ich heute an?“, wecke ich meine Mutter auf, damit sie mir Vesperbrot und Frühstück macht.
Ziemlich kurz nachdem ich meine Klamotten anhabe, wacht schon das erste kleine Biest auf.
„Maaaaaaamaaaaaaaaa“, hört man es aus dem Kinderzimmer meiner kleinen , meist süßen Geschwisterchen rufen.
Weil ich denke, daß ich meiner Mutter etwas Arbeit abnehmen will, gehe ich in das Zimmer und wünsche meinem lieben dreijährigen kleinen Bruder einen guten Morgen, darauf krieg ich aber meistens die weniger nette Antwort:
„Die Mama soll kommen!!!“
„Jan, sei nicht so laut die Lara schläft noch!“
„Die Mama soll aber kommen!“
„Die muss aber grad ganz viel arbeiten.“
„NEIN!!! Muss sie nicht!“
Bevor ich ausraste, hole ich sie, und wenn sie kommt ist der kleine Trotzbengel allerbester Laune! Naja, inzwischen ist genug Zeit vergangen, daß ich mal wieder unter massivem Zeitdruck steh. Trotzallem habe ich eine ruhige Ader und lasse mir das Frühstück schmecken.
Bald aber, wenn ich dann auf die Küchenuhr schaue, ist meine ruhige Ader geplatzt.
Ich werde hektisch und Jan schreit trotz Ermahnug, weil es kein „süßes Müsli“ mehr gibt. Von dem Krach ist Lara aufgewacht und ich renn wie verrückt in das Kinderzimmer, wo ich auch mit einem strahlenden Lachen begrüßt werde! Das macht mich immer glücklich. Denn nun schmeißt sie sich jauchzend in meine Arme. Stolz überbringe ich sie unserer Mutter und mal wieder ist die Zeit vergessen. Auch von Jan wird sie stürmisch begrüßt, manchmal gibt er ihr ganz viele Küsschen auf ihre Backe und zerdrückt sie fast - was sie dann nicht so toll findet.
„Sonja! Du musst zur Schule!“höre ich meine Mutter energisch sagen, doch bevor ich geh muss ich mich nochmal schnell ins Bad verziehn und mich schminken. Grinsend kommt dann meine Mutter aus der Küche und meint: „Das machst du ja schon ganz gekonnt“
Ich grins sie an und geh an ihr vorbei, pack meinen Schulranzen und zieh meine Schuhe an, jetzt muss ich mich beeilen!
Ich bin schon ein paar Stufen nach unten gelaufen, dann kommen meine drei Lieben und meine Mutter fragt:
„Und was ist mit Tschüss sagen?“
„Mama, ich muss jetzt echt gehn!“
Widerwillig gehe ich nochmal nach oben und geb ihr einen Kuss.
„Ciao“ sage ich und gebe Lara auch ein Küsschen.
„Willst du auch einen Jan?“, frage ich, vorahnend eine trotzige Antwort zu bekommen und schon kommmt sie:
„Nein, darfst du nicht!“
„O.k., dann nicht, ich wünsch dir noch viel Spaß im Kindergarten!“
Dann bin ich endlich weg. Schnell versuche ich meinen langen, steilen Schulweg zu besiegen. Meine Freundin ist natürlich schon längst nicht mehr an unserem Treffpunkt.
Mit großen Schritten laufe ich zur Schule. Auf einer Kirchturmuhr sehe ich, daß ich noch fünf Minuten hab, genau heute, wenn ich in der ersten Stunde meine „heißgeliebte“ Erdkundelehrerin habe!
Schon völlig außer Atem denke ich: „So ein Mist, ich brauch bestimmt noch 10 Minuten!“
Nochmal treibe ich mein Tempo etwas an! Immer nur bergauf, ich hasse diese Strecke!
In der Schule endlich angekommen stehe ich dann vor dem Erdkunderaum und ahne schon was mir bevorsteht! Schnell drücke ich die Türklinke nach unten und betrete das Zimmer, meine Lehrerin dreht sich um und sagt:
„Ja Sonja, bist du auch schon da !?!“
„Entschuldigung, Frau Strauss, der Bus hatte Verspätung“, lüge ich und setze mich neben meine Freundin und Nebensitzerin. Schnell hole ich meine Erdkundesachen heraus. Dann kommt Fr. Strauss noch mal zu mir und meint: „Kann es sein das du letztes Schuljahr auch schon mal zu spät gekommen bist? Ich kann mich, glaube ich, noch dunkel dran erinnern! Sonja, wenn das so weiter geht, kannst du mal nachmittags zu mir kommen!“
Verärgert denke ich:„Ja, denken sie doch! Wir hatten damals nie, aber wirklich nie Erdkunde in der ersten Stunde! Hauptsache sie können an mir rummeckern!“ Ihr das zu sagen ist mir aber zu blöd, ich hab sowieso keine Chance gegen sie, außerdem hat es echt keinen Sinn mit einer Lehrerin darüber zu diskutieren, ob wir jetzt mal in der ersten Stunde Erdkunde hatten oder nicht!
Den restlichen Schultag überstehe ich mit meiner Freundin quatschend und kichernd , ab und zu passe ich auch im Unterricht auf.
Nach der Schule gehe ich nach Hause. Dort werde ich von meiner kleinen Schwester mit einem herzlichen Lächeln begrüßt. Mein kleiner Rabauke ist noch im Kindergarten.
Mama fragt mich als erstes ob es Hausaufgaben oder Elternbriefe gibt. Ich teile ihr mit, daß ich nur in Latein Vokabeln lernen und in Erdkunde ein Batt einkleben muss. Dann passe ich auf Lara auf, solang Mama Jan abholt.
Ich quatsche solange mit ihr auf dem Sofa rum, bis sie runterfällt und anfängt zu schreien. Ich tröste sie, was aber erst klappt, als ich mit ihr das Erschreckspiel mache, bei dem es sie vor Lachen hinsetzt. Dann sitz ich mit ihr auf dem Küchenboden, Lara sitzt auf meinem Schoß und massiert auf unangenehme Weise mein Gesicht, indem sie es nach allen Seiten zieht und es zwickt, dann haut sie nochmal kräftig drauf und lacht mich an.
„Diese kleine Hexe kann einen echt verrückt machen mit ihrem schelmischen Lächeln, wenn sie etwas ausgefressen hat!“sagen meine Mutter und ich immer.
Inzwischen hat Mama Jan abgeholt und es gibt (mal wieder) „Tortellinen“. Nachdem wir gegessen haben, mach ich mich an die Hausaufgaben: Mihi nomen est Sonja u.s.w....
Dann ist auch das erledigt und ich frage, ob ich mit einer Freundin etwas ausmachen kann.
„Zuerst spielst du Klarinette!“ist die Antwort. Genau das will ich jetzt nicht, aber ich muss es wohl machen. Bevor ich nachgebe versuch ich, mich herauszuwinden:
„Ich hab aber keine Lust, Mama!“
„Nein, Sonja, zuerst wird Klarinette gespielt! Danach kannst von mir aus was ausmachen.“
„Ja,ja, Mama.“sage ich und verdrück mich in mein Zimmer. Ich muss wohl spielen! Ich bau die „Tröte“ zusammen. Sobald ich den ersten Ton gespielt habe, kommt mein kleiner Bruder ins Zimmer gerannt und fragt:
„ Darf ich auch mal reinblasen?“
„Nein, Jan, ich muss jetzt spielen!“
„DOCH! Ich will aber!!!“
„O.k., ein Ton, aber nicht mehr!“
In dieser Zeit ist meine kleine Schwester ins Zimmer gehuscht. Ich krieg noch die Krise!!!
„Jan, gib mir bitte meine Klarinette wieder!“
„NEIN!“
„DOCH!“daraufhin reiße ich sie ihm aus der Hand und schicke die beiden trotz großem Protest aus dem Zimmer - dann spiel ich. Nach der abgemachten Zeit rufe ich meine Freundin an, doch die hat keine Zeit, all die anderen, die ich sonst noch anrufe, auch nicht. Ich raste wirklich noch aus ! So ein Ärger aber auch! Jetzt bin ich sauer! Ich gehe in mein Zimmer und lege mich auf mein Bett, überlege, was ich nun machen soll. Nachdem ich zu dem Entschluß gekommen bin meine alten BRAVOS, YAM!s u.s.w. rauszuholen und einen Ordner anzufertigen mit den Sachen, die ich gut finde. Damit bin ich den restlichen Tag beschäftigt. Hin und wieder kommt Jan in mein Zimmer, um mich z.B. zu fragen, ob ich was Süßes für ihn habe und das Übliche.
Am Abend gehe ich dann ins Internet um ein bißchen zu chatten und in der Leselupe etwas herumzuschmökern. Die Kleinen sind schon im Bett und mein Stiefvater Jochen, der heute morgen schon früh gegangen ist, sitzt vor der Glotze. Mama gönnt sich auch mal was und ist ausgegangen.
Nach so einem langen Tag wie heute bin ich ganz schön müde und gehe jetzt in Ruhe in mein Bett, schließe meine Augen und bin gespannt was morgen passiert!