R
rmdp
Gast
Daendlich. 1991
Daendlich rase Ich obenzu.
Gehetzte Seele, vergewaltigt
bis zum letzten Nano des Exist,
vom Schmerz und seinen sauberen Gesellen,
den finster leuchtend, dunkelhaft,
sanften Helfershelfern der Finalisierung.
Noch eng und plastikverschlaucht,
betasten sie mein dumpf schmerzendes Bio
mit ihren sterilfeinen, kühlen Krallen,
durch die ich ihren vergänglichen
Triumph erspüren kann,
den sie auskosten daso er meinen Zugang
zum Seelensaal eifersüchtig zögert.
Ja - vernünftige Wissenschaft,
rechte gnadenvolle Freigabe meines
entdunstenden Seins muß zögern
durch chemische Verschwörung.
Doch jetzt bin ich körperfrei,
schon im Sog des Seelensaales
auf dem Weg nach obenaussen.
Mit rasendem Lachen
verlasse ich die molenden Küle,
zerstreut aus der Dualität von
Bio und Psycho gerissen,
hintunter mir, streife ich sie ab,
die fragilen, flüchtigen Schichten
des Lebensschleiers.
Berauscht vom lichtschnellen Aufwind,
heraushin zum dunkel strahlenden Seelensaal
wo ich zum erzitternden Lichtpunkt
unter unnichtzählbaren gleißweißen
Gleichquellen werde,
im immerewig zeitverkrümmten Raum.
Verlassen nun das Bio das mich umkoste,
mit Wohl und Schmerz, verlockte mit Sein,
gegiertem Existieren, Gelüsten
und Dürsten gelöscht und auch nicht.
So erfährt sich selbst mein letzter Rausch
im Nova meiner explodierenden Bilder,
gemalt und nicht.
Sichtbar nur meiner verlöschenden
lichtfarbhungrigen Retina,
letzten Genuß gebend, Platz machend
meiner Sucht nach Absorbtion,
halluzinierend, finalisiert, entrophiert
Quant im Chaos das vorher Ich.
Nicht weniger als vorher und nachher
und ewigniewieder jubilant
endlich im Seelensaal.
Daendlich rase Ich obenzu.
Gehetzte Seele, vergewaltigt
bis zum letzten Nano des Exist,
vom Schmerz und seinen sauberen Gesellen,
den finster leuchtend, dunkelhaft,
sanften Helfershelfern der Finalisierung.
Noch eng und plastikverschlaucht,
betasten sie mein dumpf schmerzendes Bio
mit ihren sterilfeinen, kühlen Krallen,
durch die ich ihren vergänglichen
Triumph erspüren kann,
den sie auskosten daso er meinen Zugang
zum Seelensaal eifersüchtig zögert.
Ja - vernünftige Wissenschaft,
rechte gnadenvolle Freigabe meines
entdunstenden Seins muß zögern
durch chemische Verschwörung.
Doch jetzt bin ich körperfrei,
schon im Sog des Seelensaales
auf dem Weg nach obenaussen.
Mit rasendem Lachen
verlasse ich die molenden Küle,
zerstreut aus der Dualität von
Bio und Psycho gerissen,
hintunter mir, streife ich sie ab,
die fragilen, flüchtigen Schichten
des Lebensschleiers.
Berauscht vom lichtschnellen Aufwind,
heraushin zum dunkel strahlenden Seelensaal
wo ich zum erzitternden Lichtpunkt
unter unnichtzählbaren gleißweißen
Gleichquellen werde,
im immerewig zeitverkrümmten Raum.
Verlassen nun das Bio das mich umkoste,
mit Wohl und Schmerz, verlockte mit Sein,
gegiertem Existieren, Gelüsten
und Dürsten gelöscht und auch nicht.
So erfährt sich selbst mein letzter Rausch
im Nova meiner explodierenden Bilder,
gemalt und nicht.
Sichtbar nur meiner verlöschenden
lichtfarbhungrigen Retina,
letzten Genuß gebend, Platz machend
meiner Sucht nach Absorbtion,
halluzinierend, finalisiert, entrophiert
Quant im Chaos das vorher Ich.
Nicht weniger als vorher und nachher
und ewigniewieder jubilant
endlich im Seelensaal.