masterplan
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Über die letzte Scheiße im Fernsehen freuen wir uns. Wir bekommen Tag ein Tag aus vermittelt, das zu mögen, was uns aufgetischt wird. Wir sind geil auf schlechte Nachrichten. Es ist nicht mehr als Interesse zu bezeichnen, Reportagen über Mißbrauch und Militäreinsätze anzusehen. Das Leid und der Wahnsinn macht uns Spaß. Wir sind die Menschen, die wir sein sollen.
Aber der wirkliche Plan steckt nicht in uns. Nicht in einem Menschen. Er lautet, Menschen krank und irrsinnig werden zu lassen. Es ist der große, undurchsichtige Weg uns alle an einem Galgen aufzuknüpfen. Wir wollen im Schmerz untergehen. Im Schmerz und Leid des Chaos, das uns Freude bereitet. In einem riesigen Ozean aus Blut und geistigem Verfall. Denn erst in diesem Zustand fühlen wir die ganze Gewalt der Realität. Diese ist es, die uns so weit lockt. Die Dinge die sich in einem Kopf widerspiegeln sind die tatsächlichen Auffassungen, nicht die Dinge, die um uns herum (ausgeschlossen aus unserem Geist) passieren. Dort lassen wir uns immer wieder locken. In eine Welt, die uns mit einem freudig- entsetzen Schockzustand bedient. Etwas, dass uns eigentlich anwidern sollte und worauf wir abstoßend reagieren müssten. Aber es fasziniert uns zu sehr, um uns davon abwenden zu können. Wir wollen Tod und Verderben sehen. Wir wollen schockiert und geistig bespuckt werden. Alles was uns innerlich berührt wollen wir erfahren. Inzwischen sind wir so weit, Situationen erkennen und fühlen zu wollen, die dem Irrsinn sehr nahe kommen. Ein Teil davon zu werden und alles „mitzuerleben“ ist es, wonach wir bereits streben. Bald werden wir virtuelle Welten schaffen können, die uns an dieses Ziel bringen werden. Eine selbsterzeugte Bilderwelt, die wir eigens kreieren, um dieser Gefühlswelt näher zu kommen. Dabei werden wir schließlich nicht schöne Landschaften, romantische Stimmungen oder Zauber aus Licht gestalten, sonder eben unserer geistigen Triebhaftigkeit den Vorrang überlassen und Welten aus Haß, Schock, Geilheit, Vernichtung und Entsetzen erzeugen. Emotionen, die uns so tief und doch immer noch oberflächlich angreifen, dass wir vielleicht irgendwann befriedigt sind in unser selbst - oder seelisch tot.
Von wem dieser Plan kommt, mag vermag man nicht zu wissen. Ob es irgendwann einen Grund geben wird, den Menschen so sehr „ausgesaugt“ und an sein Ende gebracht zu haben, steht in den Sternen. Dass wir als Menschen aber nicht lange so bestehen können ist offensichtlich. Mit der Ausnahme, man stiehlt unserem Wesen das letzte ethische und moralische Gerüst und nimmt uns damit jegliche Menschlichkeit.
Doch auch dieses Projekt scheint bereits sehr erfolgreich zu laufen. Der Plan wird vielleicht bald seine Ziele vollendet haben. Dann ist es zu spät für eine Weiterentwicklung und dem Aufstreben unserer Lebensform. Möglicherweise kann uns aber auch jetzt schon nichts mehr helfen.
Irgendwann macht es jedenfalls „klick“ in jedem von uns. Spätestens dann sind wir ohne Fallschirm, vor der Landung aus dem Flugzeug gesprungen und warten nur noch auf den unvermeidbaren Aufprall und dessen Abhängigkeit von der Schwerkraft. Dann spielen auch alle Warnungen keine Rolle mehr.
Aber der wirkliche Plan steckt nicht in uns. Nicht in einem Menschen. Er lautet, Menschen krank und irrsinnig werden zu lassen. Es ist der große, undurchsichtige Weg uns alle an einem Galgen aufzuknüpfen. Wir wollen im Schmerz untergehen. Im Schmerz und Leid des Chaos, das uns Freude bereitet. In einem riesigen Ozean aus Blut und geistigem Verfall. Denn erst in diesem Zustand fühlen wir die ganze Gewalt der Realität. Diese ist es, die uns so weit lockt. Die Dinge die sich in einem Kopf widerspiegeln sind die tatsächlichen Auffassungen, nicht die Dinge, die um uns herum (ausgeschlossen aus unserem Geist) passieren. Dort lassen wir uns immer wieder locken. In eine Welt, die uns mit einem freudig- entsetzen Schockzustand bedient. Etwas, dass uns eigentlich anwidern sollte und worauf wir abstoßend reagieren müssten. Aber es fasziniert uns zu sehr, um uns davon abwenden zu können. Wir wollen Tod und Verderben sehen. Wir wollen schockiert und geistig bespuckt werden. Alles was uns innerlich berührt wollen wir erfahren. Inzwischen sind wir so weit, Situationen erkennen und fühlen zu wollen, die dem Irrsinn sehr nahe kommen. Ein Teil davon zu werden und alles „mitzuerleben“ ist es, wonach wir bereits streben. Bald werden wir virtuelle Welten schaffen können, die uns an dieses Ziel bringen werden. Eine selbsterzeugte Bilderwelt, die wir eigens kreieren, um dieser Gefühlswelt näher zu kommen. Dabei werden wir schließlich nicht schöne Landschaften, romantische Stimmungen oder Zauber aus Licht gestalten, sonder eben unserer geistigen Triebhaftigkeit den Vorrang überlassen und Welten aus Haß, Schock, Geilheit, Vernichtung und Entsetzen erzeugen. Emotionen, die uns so tief und doch immer noch oberflächlich angreifen, dass wir vielleicht irgendwann befriedigt sind in unser selbst - oder seelisch tot.
Von wem dieser Plan kommt, mag vermag man nicht zu wissen. Ob es irgendwann einen Grund geben wird, den Menschen so sehr „ausgesaugt“ und an sein Ende gebracht zu haben, steht in den Sternen. Dass wir als Menschen aber nicht lange so bestehen können ist offensichtlich. Mit der Ausnahme, man stiehlt unserem Wesen das letzte ethische und moralische Gerüst und nimmt uns damit jegliche Menschlichkeit.
Doch auch dieses Projekt scheint bereits sehr erfolgreich zu laufen. Der Plan wird vielleicht bald seine Ziele vollendet haben. Dann ist es zu spät für eine Weiterentwicklung und dem Aufstreben unserer Lebensform. Möglicherweise kann uns aber auch jetzt schon nichts mehr helfen.
Irgendwann macht es jedenfalls „klick“ in jedem von uns. Spätestens dann sind wir ohne Fallschirm, vor der Landung aus dem Flugzeug gesprungen und warten nur noch auf den unvermeidbaren Aufprall und dessen Abhängigkeit von der Schwerkraft. Dann spielen auch alle Warnungen keine Rolle mehr.