Gerd Geiser
Mitglied
Wo sich der kühle Ostwind dreht
Und schwül als Westwind rüber weht
Und Feuchtigkeit die Luft wattiert
Wo sich der Berg ins Tal verliert
Wo auf den Wiesen Schaumkraut schwimmt
Und nachts am Weg der Glühwurm glimmt
Wo´s Bächlein sich im Wald verliert
Und Pilzbesatz das Totholz ziert
Wo Efeu keck den Stamm umspielt
Der Jäger auf die Hirschkuh zielt
Das Häschen durch die Schonung hüpft
Und Vogelbrut dem Nest entschlüpft
Wo´s knarzt und quäkt und zirpt und grunzt
Der Auerhahn im Balzkleid strunzt
Da steht der Mensch, es ist Karl-Heinz
So ganz bei sich, mit allem eins
Horcht in sich rein, ein Bild entsteht
Mit Moos und Hügeln Duft umweht
Wirkt fahrig nun und sieht genau
Was hier jetzt fehlt ist eine Frau.
Und schwül als Westwind rüber weht
Und Feuchtigkeit die Luft wattiert
Wo sich der Berg ins Tal verliert
Wo auf den Wiesen Schaumkraut schwimmt
Und nachts am Weg der Glühwurm glimmt
Wo´s Bächlein sich im Wald verliert
Und Pilzbesatz das Totholz ziert
Wo Efeu keck den Stamm umspielt
Der Jäger auf die Hirschkuh zielt
Das Häschen durch die Schonung hüpft
Und Vogelbrut dem Nest entschlüpft
Wo´s knarzt und quäkt und zirpt und grunzt
Der Auerhahn im Balzkleid strunzt
Da steht der Mensch, es ist Karl-Heinz
So ganz bei sich, mit allem eins
Horcht in sich rein, ein Bild entsteht
Mit Moos und Hügeln Duft umweht
Wirkt fahrig nun und sieht genau
Was hier jetzt fehlt ist eine Frau.