Anmerkung des Autors
Na ihr Lieben (Sanne + Andrea),
ich gebe euch natürlich vollkommen Recht.
Zum einen in der Vertrauensfrage zum anderen
in der Waskannichselbsttunfrage.
Das Miteinander ist eine Herausforderung,
jeden Tag auf Neue. Man kann sich nicht einfach
zurücklehnen und hoffen, dass der andere alles
für einen selbst tut. In Beziehungen vor allem
muss man das Feuer, wie das oylmpische Feuer,
am Leben erhalten. Wenn ich einen neuen Menschen
kennenlerne, muss ich Interesse zeigen, und mich
selbst auch ein wenig zurücknehmen, aber nicht
zu passiv sein.
Vorsichtig muss man natürlich schon auch mit der
"Seelsorge" sein, dem Ausschütten von Problemen,
sie zum Diskurs in das vertraute Miteinander zu
werfen. Oft ist man einfach zu selbstverliebt
und verscucht z.B. nur seine eigenen Probleme
zu lösen und missbraucht quasi den anderen,
sei es zum Ausheulen und zum sich Selbstbemitleiden.
Neben dieser so häufig wahrgenommen Form des einseitigen
Miteinanders darf man die Interessen des anderen
nicht vergessen und muss auch genügend Platz lassen,
um die Probleme des anderen in den Dialog einzubinden.
Letzendlich manifestieren sich die Mehrzahl von Beziehungskonflikten in der unterschiedlichen Natur
von Mann und Frau, ihrer divergenten Gefühlswelten,
Bedürfnisse und Probleme. Das soll nicht zum Aufgeben zwingen, sondern eben eher in ein Verständnis für ein
ander. So kann Desinteresse für Dinge jeglicher Art,
welche sehr zerstörerisch und verletzend ist, vielleicht besser vorgebeugt werden.
Der Alltag, der Desinteresse die Tür öffnen kann,
weil man sich in seine eigene Welt zurückzieht, muss
stetig als solcher realisiert werden. Kleine Freuden zwischendurch tun nicht nur dem Partner, sondern vor allem auch einem selbst gutes. Das darf man einfach nicht vergessen.
Jetzt noch schnell zum Wetter ...
Ja es ist erbärmlich kalt geworden ...
also zieht euch warm an
Gestern hat glatt meine Autobatterie versagt.
Wenn es wenigstens schneien würde,
wäre alles nur halb so schlimm
Ich wünsche mir so gerne weisse Weihnachten ...
vielleicht werde ich ja noch erhört
also ihr Lieben
bis bald
lg
Stephan