DESTINY und das Glück

keine komplette Geschichte, wird noch länger, denn dies ist eigentlich nur ein Gedankenhaufen, und die Szenen sind in meinem Kopf noch viel ausgearbeiteter. Will nur mal hören, was Ihr davon haltet, also gebt mir ne Chance!


DESTINY und das Glück


Manchmal ist der Weg, den wir gehen ein anderer als der, der vor unserem Auge liegt. Manchmal zwingt das Leben einem Abschnitte auf, die wir verabscheuungswürdig und widerwärtig finden. Manchmal genügt das Wort manchmal nicht aus, um auszudrücken, wie oft das Leben nicht lebenswert ist und wie oft man am Abgrund steht.

Doch diese Geschichte handelt auch von einer anderen Natur des Lebens, dem Glück.


Rabenschwarze Nacht, wir sind in den Strassen der Hauptstadt der Städte
"Huch" - sagte die Stimme im Nichts,
"Huch, was soll das bedeuten? Du hast mir weh getan!" Ein zierlicher kleiner Fuß erscheint im Licht der Gaslaterne. Er ist nackt, keine Schuhe, keine Strümpfe, nur ein blanker Fuß.
"Huch heißt Entschuldigung, ich habe Dich nicht gesehen." Ein Lächeln erscheint, breit, aber nicht weiß, denn weißes Lächeln heißt Geld, und Geld hat nun wahrlich niemand, der zu dieser Stunde in dieser Strasse einen Teil seiner Lebenszeit verbringt.

Da stehen Sie nun, dieser Fuß und diese Lächeln und keiner weiß, wie es weitergehen wird. Zwei weitere Füße und ein weiteres Lächeln erscheinen und es bleibt am Geschichtenerzähler hängen Gregor zum ersten Mal in seinem Leben das Glück sehen zu lassen!

Gregor ist ein junger Herr, der einst vom Schicksal in diese Stadt getrieben wurde, aber lassen Sie mich zuvor kurz von Gertrud berichten, dem Glück.

Die Tatsche, dass sie keine Schuhe trägt weist sie dem Leser direkt als Unterklasse-Frau aus, wir befinden uns leider in einer Zeit, in der auch dieses Problem niemals lösbar erschien. Sie trägt einen grauen Baumwollkittel und ein Halstuch aus beiger Leine und erst Ihr Gesicht lässt sie als junges Ding wiedererkennen, denn ihre Haut fast faltenlos und Ihre Augen strahlend, sind niemals älter als 15 Jahre. In Wirklichkeit ist Sie sogar erst dreizehn. Sie wohnt schon immer in dieser Strasse, mit Ihren Schwestern und auch ihre Mutter und ihre Großmutter wohnen hier genauso wie die 5 Tanten und Ihre Töchter. "Es gibt keinen Mann in dieser Familie" pflegt Ihre Grannie immer zu sagen. "Sie kommen und gehen, aber in dieser Familie wird nie ein Mann lange bleiben! Das ist unser Fluch!" Früher hat sich Gertrud deswegen gefürchtet, doch als Gregor nun vor Ihr steht und das Pochen in Ihren Zehen langsam versiegt ist sie fasziniert von diesem Kerl, wie er da vor Ihr steht und grinst und seine Arme in die Hüften stützt. Denn Gregor ist der Schönste! Das bildet er sich zumindest ein, und leider hat er nicht einmal unrecht damit, so gerne der Geschichtenerzähler ihm auch seine Arroganz nehmen würde, denn Gregor´s Lächeln ist zwar nicht weiß, aber von unheimlicher Wirkung auf Männer und Frauen. Auch seine Kleidung hinterlässt seine Spuren in Gertrud Gedächtnis, denn Jeans und Metallica T-Shirt hat seit 400 Jahren niemand mehr gesehen, ebenso wenig, wie diese komischen Schuhe mit weißen Kappen und zerfetzter Sohle.

Plötzlich gibt es eine Explosion, Schreie werden laut, und Frauen stürzen in die dunkle Gasse. Mit einem Mal wird es heller, die Gaslaternen werden unnütz, ein großer Pilz bringt die Nacht zum Glühen und die unnatürliche Wärme der radioaktiven Strahlung umgibt unsere kleine Szene! Gregor greift sich Gertrud, bevor sie etwas sagen kann und verschwindet so plötzlich, wie er in dieser dunklen Gasse im Nichts aufgetaucht ist!

Wo sind wir welche Zeit haben wir welche Welt existiert was existiert überhaupt noch?

Lassen wir Gregor diese Fragen beantworten, denn er kennt sich bestens aus, ist quasi für einen Teil des Schlamassels verantwortlich.

Gregor ist ein Zeitreisender und die Explosion geht auf Wicked Boys Konto!

Zum ersten Mal verschwand er, als er im Golden Core Café mit seinem Kumpel T-Bird einen gewalttätigen Cocktail verschlang. Und glauben sie mir, wegen dieses Drinks hätte man, wenn man die Zeitgeschichte als Justitias rechte Hand nimmt und alle Folgen genau überdenkt, den Wirt zu mehr als lebenslänglicher Folter bestrafen müssen. Denn T-Bird explodierte förmlich, nachdem ein "Ex und Hop" seines Kumpels ihm derart übel werden ließ, und der heiße Strom seiner Magengrube genau den Trucker erwischte, der noch zweihundertneunundsechzig Kilometer lang seinen Arsch auf verdammt reaktivem Plutonium pflanzen durfte. Völlig außer sich prügelte dieser nämlich aus T-Bird die restlichen Lebenssäfte und Gregor konnte ihm nur, wie schon oftmals zuvor mit dem Toten Mann, seiner Lieblingswaffe, einer abgesägten Schrotflinte helfen. Leider und hier kommen wir wieder auf diesen Weltverbrecher von einem Wirt zurück, war auch Gregors Cocktail zu stark und weder der Trucker, noch T-Bird, noch irgendein Unschuldiger bekamen eine Kugel Schrot zu spüren, nur der Truck, der - Oh Narr des Schicksals - genau vor dem Golden Core im Parkverbot stand. Tja, was bleibt mehr zu sagen als "Whussscchh" und "aus die die Maus"

Doch was Gregor als nächstes erlebte, hätte er nie für möglich gehalten:

Die vier Männer befanden sich unverändert auf einer großen weißen Eisscholle und eine Stimme befahl dem Trucker: Lass T-Bird los, ich brauche Euch alle noch, lebend!
Als hätte er noch nicht bemerkt, was vor 5 Sekunden passiert ist, schüttelte der Trucker den Kopf, strich sich lasziv mit der Linken die Kotze von der Weste, und erwartete wohl einen Polizisten oder einen Sheriff, der ihm irgendwie Ärger machen wollte. Er erblickte zwar einen Gesetzeshüter, aber es gab keinen Bedarf für einen Stern oder eine Marke.

Gebannt starrten auch Gregor und der Wirt auf diese Gestalt, die keine fünf Meter neben Ihnen auf einem Jet-Ski über die Wellen eines vorher nicht da gewesenen Ozeans bretterte.
"Steh auf Du Wurm!" - Nun wusste auch T-Bird, was zu tun ist.

Da standen Sie, falls Sie mir als Geschichtenerzähler dieses Recht einräumen, meine kleinen Helden der Zeitreise, Ihrem Schicksal gegenüber, ihrer Vorbestimmung.

"Ich begrüße Euch, Menschenkinder, Selbstzerstörer und Postnazi´s, lasst mich euch vorstellen, ich bin der, der von einigen als Schöpfer, als Herr und als Erklärung für alles Unbekannte angesehen wird. Ich habe keinen Namen, aber Oh, ich spüre, dass mich ein Schreiberling gerne "Destiny" nennen würde, also:

"ICH HEIßE DESTINY" (Hall und Delay erschütterten die Wellen des Ozeans und die Scholle bebte und der Wirt fiel hin und Gregor half ihm auf und alle hatten auf einmal Angst)

Wo war Toter Mann dachte Gregor, doch seine geliebte Waffe war anscheinend nicht mitgekommen auf diese fantastische Reise, aber hätte er Destiny oder wie auch immer sich dieser Drecksack nennen wollte damit beeindrucken können? Gregor spürte die Macht und entschied, abzuwarten, zu beobachten und dann zu reagieren.

"Ihr vier werdet den entscheidenden Kampf führen, Ihr Vier und das Glück!"

Und als wäre dies der letzte Satz der Welt gewesen, "Whussscchh" und "aus die Maus"
fanden sich Gregor und T-Bird auf einem Pferd wieder, beide rückwärts, beide nackt und beide immer noch betrunken vom Hammer-Cocktail des Wirts.


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Weiter geht´s in der Wüste (Vergangenheit)
hier erfahren Greg und T-Bird vom Glück und vom Weg zu Ihm
(ein Seelenkutscher namens Sheenk wird Ihr Informant)

später spielt die Story in der Zukunft, wo wir auch schon am Anfang waren und wo Gregor das Glück, das wir zu diesem Zeitpunkt in Gestalt von Gertrud wahrnehmen, treffen.

Und es wird im Hause Destiny´s zu einem wahrhaft Finalen Kampf zwischen T-Bird und dem Trucker Wicked Boy kommen, der mittlerwile nicht mehr nur nach Kotze stinken wird.

Aber mehr ist nur in meinem Kopf, deshalb erst später mehr

Fool on the Hill
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
also,

mein lieber, über etwas unfertiges kann man schlecht urteilen. es hört sich erstmal recht interessant an, man kann gespannt sein, was du daraus machst. sieht am ehesten nach sifi aus, kann aber auch satire sein. nu mach mal. lg
 

yyrshomool

Mitglied
Hiho...

das ist ja ein ziemlicher Wirbelwind.
Ein guter Wirbelwind!

Der Stil hat mir gefallen, aber ich weiss nicht, wie lange man den als Leser durchhaelt, denn der ist wahrlich rasant.

Die Story? Es hat gut angefangen, aber ich weiss noch nicht so richtig, in welche Richtung das alles fuehren soll.

Wenn Du etwas mehr fertig hast, und sich der Rahmen besser abzeichnet, ueberschuette ich Dich gerne mit Kritik.

Bis dahin: weiter so!

Micha
 
Danke für Deine Antwort,

Ich hab zwar die komplette Geschicht, ich glaube es werden so bestimmt 400-500 Seiten im Kopf, aber im Moment hab ich kleine Anfängerprobleme, sprich, den roten Faden vergesse ich nicht, aber das Hinleiten fällt mir schwer!

Ich hab mittlerweile noch viel mehr geschrieben, aber halt so unzusammenhängend.

Mal schauen, wann ich mal wieder etwas reinsetze!

Aber es wird noch blutig, liebevoll und immer schicksalshafter!

greetinx

FotH
 



 
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