Erstarrung? Bewegung?
Hallo Manfred,
du hast völlig recht; das Erstarren kann nur eine (bestimmt oft notwendige) Zwischenstation sein, der dann wieder Worte abgerungen werden - wie schon Wilhelm Höck 1969 schrieb: "Verse am Rand des Verstummens". Insofern, Karl, da liegen wir gar nicht auseinander, bewegt der Schmerz den Dichter.
Mmmh....Gibt es auch Dichter, die in ihm verharren? Beckett vielleicht (oder vielleicht fast)?
Danke für Eure Reaktionen und liebe Grüße, samuel