Liegend betrachte ich die Kerze,
wie sie ein großes Opfer bringt,
damit ihr Mensch sich nicht verirrt,
und in die tiefe Dunkelheit versinkt
Die Flamme gleicht einem Seidenschal im Wind,
der sich schmiegt um meinen Hals,
ihr Docht strahlt aus die Schwärze,
wie ein dunkler Raum ohne Kerze
Ihr Körper,
rot wie mein literweises Blut,
erstreckte sich einst hoch,
bis sie sich besiegelte,
und wurd\' zu dieser heißen Glut
Ihr Gewand ist geschmolzen,
sie wird woanders gebraucht,
lass ich sie nicht gehen,
wird sie festsitzen,
und nie wieder ihr Licht einsetzten
Ihr Dienst neigt sich dem Ende zu,
ich lass das Schicksal gewähren,
und die Kerze für immer in Ruh\'
wie sie ein großes Opfer bringt,
damit ihr Mensch sich nicht verirrt,
und in die tiefe Dunkelheit versinkt
Die Flamme gleicht einem Seidenschal im Wind,
der sich schmiegt um meinen Hals,
ihr Docht strahlt aus die Schwärze,
wie ein dunkler Raum ohne Kerze
Ihr Körper,
rot wie mein literweises Blut,
erstreckte sich einst hoch,
bis sie sich besiegelte,
und wurd\' zu dieser heißen Glut
Ihr Gewand ist geschmolzen,
sie wird woanders gebraucht,
lass ich sie nicht gehen,
wird sie festsitzen,
und nie wieder ihr Licht einsetzten
Ihr Dienst neigt sich dem Ende zu,
ich lass das Schicksal gewähren,
und die Kerze für immer in Ruh\'