Es ist ein herrlicher Sommertag,
strahlend blau der Himmel.
Wie aus dem Bilderbuch.
Kein einziges Wölkchen …
Doch, ich bitte dich, was ist das?
Dort, hinter der alten Linde?
Eine kleine weiße Wolke!
Den zerknautschten Teddy
fest an sich gedrückt!
Sie scheint sich zu verstecken.
Richtig frech schaut sie aus
mit ihrer grünen Zipfelmütze.
Spitzbübisch-verschmitzt ihre Augen.
Neugierig mustern sie das Fleckchen Erde.
Was tut sie da? Aber … Pfui, schäm dich!
Macht eine anständige Wolke so etwas?
Jetzt lacht sie sich halb schief!
Denn alle Welt sucht verzweifelt Unterschlupf.
Dabei sind es nur ein paar Tropfen,
rein wolklich – aber lassen wir das lieber …!
Für die kleine Wolke gibt es viel zu sehen.
Zum Beispiel das sich drehende Rad
mit den vor Freude kreischenden Kindern.
Wie gerne würde sie mitmachen!
Freilich, niemand beachtet sie, hört sie rufen.
Nicht einmal der auf dem Baum sitzende Vogel.
Er schläft wie ein Murmeltier.
Allein sein Schnarchen verrät ihn.
Vor Aufregung hat die Wolke rote Bäckchen.
Ob sie es mal … Was soll das jetzt wieder?
Eben war das Wölkchen die Freude selbst!?
Und nun ist es plötzlich leichenblaß?
Es scheint nicht zu wissen, was es tun soll.
Weglaufen oder sich zu verstecken versuchen.
Vor seiner Mutter, die rasch näher kommt –
vor Wut rabenschwarz, rasend.
Begleitet von Blitz und Donner.
Die arme kleine Wolke …
wegen ihrer kurzen Beine
hat sie keine Chance zu entkommen.
Trotzdem versucht sie es –
aber ihre Mutter hat sie schnell eingeholt.
Die zieht ihr wütend die Ohren lang,
klemmt sich den Ausreißer unter den Arm –
und weg ist sie …
ihr Grollen ist noch lange zu hören.
Wenig später geht ein
herrlicher Sommertag zu Ende.
Ein Tag, wie aus dem Bilderbuch,
mit einem strahlend blauen Himmel.
Nur ein an der alten Linde hängender
Wollfaden erinnert an die kleine weiße Wolke
mit der grünen Zipfelmütze –
an sich gepreßt einen zerknautschten Teddy!
strahlend blau der Himmel.
Wie aus dem Bilderbuch.
Kein einziges Wölkchen …
Doch, ich bitte dich, was ist das?
Dort, hinter der alten Linde?
Eine kleine weiße Wolke!
Den zerknautschten Teddy
fest an sich gedrückt!
Sie scheint sich zu verstecken.
Richtig frech schaut sie aus
mit ihrer grünen Zipfelmütze.
Spitzbübisch-verschmitzt ihre Augen.
Neugierig mustern sie das Fleckchen Erde.
Was tut sie da? Aber … Pfui, schäm dich!
Macht eine anständige Wolke so etwas?
Jetzt lacht sie sich halb schief!
Denn alle Welt sucht verzweifelt Unterschlupf.
Dabei sind es nur ein paar Tropfen,
rein wolklich – aber lassen wir das lieber …!
Für die kleine Wolke gibt es viel zu sehen.
Zum Beispiel das sich drehende Rad
mit den vor Freude kreischenden Kindern.
Wie gerne würde sie mitmachen!
Freilich, niemand beachtet sie, hört sie rufen.
Nicht einmal der auf dem Baum sitzende Vogel.
Er schläft wie ein Murmeltier.
Allein sein Schnarchen verrät ihn.
Vor Aufregung hat die Wolke rote Bäckchen.
Ob sie es mal … Was soll das jetzt wieder?
Eben war das Wölkchen die Freude selbst!?
Und nun ist es plötzlich leichenblaß?
Es scheint nicht zu wissen, was es tun soll.
Weglaufen oder sich zu verstecken versuchen.
Vor seiner Mutter, die rasch näher kommt –
vor Wut rabenschwarz, rasend.
Begleitet von Blitz und Donner.
Die arme kleine Wolke …
wegen ihrer kurzen Beine
hat sie keine Chance zu entkommen.
Trotzdem versucht sie es –
aber ihre Mutter hat sie schnell eingeholt.
Die zieht ihr wütend die Ohren lang,
klemmt sich den Ausreißer unter den Arm –
und weg ist sie …
ihr Grollen ist noch lange zu hören.
Wenig später geht ein
herrlicher Sommertag zu Ende.
Ein Tag, wie aus dem Bilderbuch,
mit einem strahlend blauen Himmel.
Nur ein an der alten Linde hängender
Wollfaden erinnert an die kleine weiße Wolke
mit der grünen Zipfelmütze –
an sich gepreßt einen zerknautschten Teddy!