Gernot Jennerwein
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mein lieber @gernot, das war gar nichts. tipp: ab in die tonne damit. lies dir die geschichte vom verlorenen sohn genauer durch, wsenn's schon sein muss, um zu erkennen, dass es da auf was ganz anderes ankam...Wer nicht schwimmen könne, der solle nicht zur See fahren, pflegte sein Vater zu sagen. Also wollte der Jüngling Seemann werden, weil er ein wenig schwimmen konnte und seinen Vater nicht mochte [blue]ob der jüngling seinen vater mochte oder nicht, kann dahinstehen. dies als begründung für die folgende "story" anzuführen, ruiniert alles von vorne herein[/blue]. Er las Bücher und war mit seinem Herzen Seemann, aber es war kein Wasser für ihn da, außer dem kleinen Teich vor dem Wald, der mehr einer große Pfütze glich, (als dem wilden Ozean) [blue]was für ein kindischer vergleich![/blue]. Der Kopf des Jünglings war voller Pläne [blue]du meinst wahrscheinlich "den kopf voll haben mit", und nicht, dass er da was draufgestapelt hatte[/blue], er träumte vom Abenteuer in der Ferne, und das Meer war weit hinter den Hügeln, weiter, als er es sich vorstellen konnte [blue]das beißt sich mit den träumen und der tatsache, dass er las. wie kann man von meer lesen und nicht wissen, wo es ist?.[/blue] Eines Tages machte er sich auf und lief von zu Hause fort [blue]woher wusste er plötzlich die richtung?[/blue] Als er das Meer sah, wurde sein Herz größer [blue]herzerweiterung? [/blue]und es klopfte in ihm [blue]wo sonst? [/blue], wie bei seiner Großmutter, wenn es zu Weihnachten Schnitzel gab [blue]wieso bekam omi bei schnitzeln herzklopfen?[/blue]. Es war ein großartiger Hafen mit vielen Schiffen und Hunderten von Ratten [blue]so [/blue][blue]wenig?[/blue] und das Wasser stank gotterbärmlich. Der Jüngling hatte etwas Geld und ein schmieriger Wirt, der stank, wie das Wasser draußen, gab ihm ein Zimmer in seiner Spelunke um die zeit, als es noch segelschiffe gab, wär ein angehender schiffsjunge niemals in einer "pension" abgestiegen, sondern hätt unten am hafen geschlafen.
So lag der Junge also auf der Pritsche im ersten Stock einer Hafenkneipe [blue]im ersten stock einer hafenkenipe war damals hochbetrieb - da ging's tag und nacht zur sache![/blue], schaute zum Balken und den Fliegen auf der Decke hinauf, schlief ein, wachte auf und schlief schon wieder ein. Manchmal ging er hinunter in die Gaststube, wo schales Bier ausgeschenkt wurde, manchmal hat er einen Schnaps getrunken und dann trank er wieder Bier [blue]ein schnapstrinkender junge, der sich in einer hafenkneipe einmietet? surrealer gehts fast nicht mehr[/blue]. Er saß gerne dort unten, weil da Matrosen waren und er tat, als wäre er einer von ihnen, aber sie habens nicht geglaubt und dann haben sie ihn vertrieben.
Ein Segelschiff, dreimal so groß wie der Kirchturm im Dorf des Jungen [blue]ein segelschiff ist vielleicht so hoch wie ein kirchturm, aber aussehen tut's ganz anders [/blue]warb am nächsten Morgen [blue]der nächste von welchem?[/blue] um Matrosen. Dem Jüngling war nicht recht wohl [blue]kein wunder, bei dem vielen schnaps[/blue] und er stellte sich in die Reihe und sein Kopf dröhnte wie damals die Glocken, als er noch ein Kind war und sich im Turm verbarg, weil er was ausgefressen hatte. Je näher der Jüngling dem Schiff kam, um so mehr verließ ihn der Mut. Bald hatte er es nicht mehr so eilig mit dem Anheuern und ließ erst einen Genossen vorgehen und dann noch einen, und noch einen. Wenn als der brüllende Mann in Uniform zu ihm [blue]hin[/blue]sah, dann machte er sich klein und drehte sich [blue](her)[/blue]um, als würde er [blue]et[/blue]was suchen. Auf einmal [blue]du meinst wahrscheinich nicht "plötzlich", sondern nur "da"[/blue] hatten sie genug angeheuert und der Jüngling schimpfte vor sich hin [blue]unlogisch - er wollt's doch so. wenn, dann hätte er laut schimpfen müssen, um den schein zu wahren[/blue], weil er übriggeblieben war. Aber der Mann, der die Leute angeheuert hatte, kam zu ihm und sagte, er sei ein hübscher Junge, und wenn er wolle, dann nähme er ihn [blue]noch[/blue] mit (aufs Schiff). Aber der Jüngling lehnte ab und sagte, dass er krank wäre und Fieber habe [blue]hätte[/blue]. „So ein Pech“, sagte der Seemann, und das Schiff legte ab, ohne de(m)[blue]n[/blue] Jüngling, der froh war und noch ein Weilchen zum auslaufenden Schiff hinüber winkte. So ging er wieder nach Hause ins Dorf [blue]einfach so? dann war's ja doch nicht so weit weg, das meer mit seinen sachen [/blue]und erzählte, dass die Schiffe auf dem Meer schon genug Matrosen hätten und keine mehr brauchten [blue]wer glaubt einen solchen schmarren?[/blue]. Die Mädchen in der Gegend verdrehten sich bald die Köpfe nach dem Jüngling [blue]die wollen taten sehen, nicht geplapper hören[/blue]. Wenn er mit ihnen zusammensaß, erzählte er vom Meer und den Schiffen und wie hart das Leben als Matrose sei [blue]offenbar sind die in dem dorf alle unterbelichtet - der knabe war doch nur ein paar tage weg[/blue]. Sein Vater hat ihm verziehen [blue]was denn?[/blue] und der Jüngling dreht wieder draußen auf dem Acker die Erde um, aber hie und da sieht er zu den Hügeln und denkt ans Meer und die Schiffe und sein Herz beginnt laut zu klopfen. [blue]wer sich ein bisschen auskennt mit ackerbau und viehzucht, der weiß, dass zu zeiten der windjammer mit den rössern gepflügt wurde - da hatte man immer herzklopfen, aber nicht vor sehnsucht nach dem meer, soindern vor anstrengung.[/blue]
Da der gesamte Text zitiert und somit (in dieser Form) dem unmittelbaren Zugriff des Autors entzogen wurde, dürfte dies nicht ganz einfach sein.ab in die tonne damit
dies Satz steht mit dem letzten Satz in einem Verhältnis. Ich füge sie hier zusammen, um es zu verdeutlichen:ob der jüngling seinen vater mochte oder nicht, kann dahinstehen. dies als begründung für die folgende "story" anzuführen, ruiniert alles von vorne herein.
In diesen zwei Sätzen soll deutlich werden, dass der Junge von seinem Vater nicht sehr geschätzt wurde. Mit dem Verzeihen versuchte ich zu übermitteln, dass der Vater immer recht hatte. Das veranlasste den Jungen ursprünglich zu seinem davonlaufen, weil er mit seinem Vater nicht zurecht kam, seiner Besserwisserei.[blue]Also wollte der Jüngling Seemann werden, weil er ein wenig schwimmen konnte und seinen Vater nicht mochte. Sein Vater hat ihm verziehen[/blue] und der Jüngling dreht wieder draußen auf dem Acker die Erde um, aber hie und da sieht er zu den Hügeln und denkt ans Meer und die Schiffe und sein Herz beginnt laut zu klopfen.
und was für ein kindischer Einwurf. Diese Feststellung ist übrig, was für dich kindisch ist, muss es für einen anderen noch lange nicht sein.was für ein kindischer vergleich!
na logisch, außerdem steht da "voll" und nicht "drauf". Du verstehst es doch, warum fragst du nach?du meinst wahrscheinlich "den kopf voll haben mit", und nicht, dass er da was draufgestapelt hatte,
siehe oben!woher wusste er plötzlich die richtung?
Einer wie du sollte eigentlich wissen, dass ein Muskel sich vergrößert, wenn er schneller arbeitet. "in ihm", da hast du recht, das gehört weg.Herz größer [blue]herzerweiterung?[/blue] und es klopfte in ihm [blue]wo sonst?[/blue]
werde zwei Worte hinzufügen, dann sollten solche abwägigen Gedanken nicht mehr daher kommen.Großmutter, wenn es zu Weihnachten Schnitzel gab
[blue]wieso bekam omi bei schnitzeln herzklopfen[/blue]?
ist blau deine Lieblingsfarbe? Solche Einwürfe kannst du dir schenken, ich steh nicht drauf.Es war ein großartiger Hafen mit vielen Schiffen und Hunderten von Ratten [blue]so wenig?[/blue]