Die letzte Seite

3,00 Stern(e) 4 Bewertungen
E

equinox

Gast
Hallo HerrK,
das passt gut zu meinem letzten Diaryeintrag.

Genauso muss es sich anfühlen: der freie Fall!
Gut beschrieben.



Gern gelesen und
liebe Grüße
equinox
 

revilo

Mitglied
Hallo...die erste Strophe ist leider völlig misslungen, weil hier viel zu bombastische Bilder benutzt werden....folgender Vorschlag:

zwanghafter Flug
mit schwingendem Atem

ziehn Leben vorüber
verschwimmen
und lodern
ein letztes Mal

Ich hoffe, dass Du mit meiner Kritik etwas anfangen kannst...weniger ist mehr...;).....

LG von revilo
 

Label

Mitglied
Hallo Herr K

auch ich fände etwas Kürzung gut.

Nach meiner Meinung aber, ist " ich stürze Mauern entlang , den Felsen entgegen" unverzichtbar um die Art des Zwangs und die Katastrophenstimmung in deinem Gedicht deutlich zu machen.
Ohne diese Bezüge würde ich das für ein abstürzendes Passagierflugzeug halten, ob entführt oder technisch bedingt.

mein Vorschlag/Anregung:
ich stürze

die Mauern entlang
den Felsen entgegen
im zwanghaften Flug
und schwingendem Atem

ziehn Leben vorüber
verschwimmen
und brennen
ein letztes Mal

so ließe es dem Leser alle Varianten offen.

Mir gefällt dein Gedicht, habe es gerne gelesen und mich damit auseinandergesetzt.

mit lieben Gruß
Label
 

HerrK

Mitglied
Ich stürze

die Mauern entlang
den Felsen entgegen
im zwanghaften Flug
mit schwingendem Atem

ziehn Leben vorüber
verschwimmen
und brennen
ein letztes
Mal
 

HerrK

Mitglied
Hallo equinox,

danke für den netten Kommentar! :)



Hallo Label,
vielen Dank für deinen Vorschlag! Er gefällt mir ausgesprochen gut und ich habe ihn (bis auf zwei Kleinigkeiten) gerne so übernommen.

Ich bin auch der Meinung, dass es "zu viel weniger" wäre, die erste Strophe komplett weg zu lassen. Aber so ist in meinen Augen ein gutes Mittelmaß erreicht.

LG von HerrnK
 



 
Oben Unten