Die Muse des Parnass
In Parnass Wolken schweben licht
in weiter Ferne, hoch im Blütenweiß,
der frohen Künste weite Sicht,
in klaren Lüften, lebt der Dichterkreis.
Die Muse singt uns liebevoll,
Apollos hält die Greifenfeder
aus der einst Homers Epos quoll,
dort droben kennt ihn ja ein jeder.
Mit Feingefühl und sachten Worten,
besteigen wir den steilen Pfad,
befangen von manch düstren Orten,
ersuchen wir der Lyrik Rat.
Die Selbsterkenntnis ist ihr Eigen,
sie ist das Mark der Poesie,
mit ihr erwächst aus tiefem Schweigen
im höchsten Klang das Wort: Genie.
In Parnass Wolken schweben licht
in weiter Ferne, hoch im Blütenweiß,
der frohen Künste weite Sicht,
in klaren Lüften, lebt der Dichterkreis.
Die Muse singt uns liebevoll,
Apollos hält die Greifenfeder
aus der einst Homers Epos quoll,
dort droben kennt ihn ja ein jeder.
Mit Feingefühl und sachten Worten,
besteigen wir den steilen Pfad,
befangen von manch düstren Orten,
ersuchen wir der Lyrik Rat.
Die Selbsterkenntnis ist ihr Eigen,
sie ist das Mark der Poesie,
mit ihr erwächst aus tiefem Schweigen
im höchsten Klang das Wort: Genie.