die schraube
du merkst die leichte berührung
anfangs kaum am daumen
doch der unerbittliche
dreht sie millimeterweise
immer weiter zu bis
ihre zwingen die haut
leicht zwacken
gedanken an drohenden druck
beschleichen dich
lassen sich immer
weniger verdrängen
umspülen deine eingeweide
verkrampfen sie zu brennenden
knoten der angst voller
unbehagen
schweiß glitzert auf deiner stirn
nässt deine achseln
rinnsalt den rücken &
am brustbein hinab bäche
von den leisten ströme
vorbei an zitternden
knien hin zur lache
in der du kniest
ausgeliefert deiner verzweiflung
und der gewalt die dich gepackt hat
die schon jetzt nach rache
schreit wie du vor schmerz
nur hass hält dich am leben
und gier vergeltend
sie selbst zu drehen
unendlich in bewegung
bleibt so
die schraube
du merkst die leichte berührung
anfangs kaum am daumen
doch der unerbittliche
dreht sie millimeterweise
immer weiter zu bis
ihre zwingen die haut
leicht zwacken
gedanken an drohenden druck
beschleichen dich
lassen sich immer
weniger verdrängen
umspülen deine eingeweide
verkrampfen sie zu brennenden
knoten der angst voller
unbehagen
schweiß glitzert auf deiner stirn
nässt deine achseln
rinnsalt den rücken &
am brustbein hinab bäche
von den leisten ströme
vorbei an zitternden
knien hin zur lache
in der du kniest
ausgeliefert deiner verzweiflung
und der gewalt die dich gepackt hat
die schon jetzt nach rache
schreit wie du vor schmerz
nur hass hält dich am leben
und gier vergeltend
sie selbst zu drehen
unendlich in bewegung
bleibt so
die schraube