Die Stunde
Haget 631
Nicht weiß die Uhr, wem sie die Stunde schlägt
- wess’ Schicksal sich vollendet;
welch Krummen noch mehr Last wird auferlegt
- wo grad ein Leben endet.
Es rinnt die Zeit – schnell Tag und Nacht vergehn
- auch Wochen, Jahre fließen;
darum lasst uns, eh’ auch wir selbst verwehn,
etwas vom Jetzt genießen.
Haget 631
Nicht weiß die Uhr, wem sie die Stunde schlägt
- wess’ Schicksal sich vollendet;
welch Krummen noch mehr Last wird auferlegt
- wo grad ein Leben endet.
Es rinnt die Zeit – schnell Tag und Nacht vergehn
- auch Wochen, Jahre fließen;
darum lasst uns, eh’ auch wir selbst verwehn,
etwas vom Jetzt genießen.
vorletzte Zeile alt: darum lasst uns, ehe auch wir verwehn,
2.Fassung war: darum lasst uns, noch eh’ wir selbst verwehn,