Die Versöhnung (gelöscht)

Retep

Mitglied
Hallo Huckleberry,

habe deine Geschichte gerne gelesen, finde sie spannend, sehe einen großen Spannungsbogen und zwei kleine, immer wieder kleine Einschübe, die die Spannung erhöhen. Der leser vermutet etwas und dann kommt alles ganz anders.
Gut gemacht, finde ich.

Eigentlich sind es zwei Geschichten:

1. Da hat ein Mann seine Frau umgebracht, wel er annahm, sie habe ihn betrogen. (Unfall)

2. Der gleiche Mann hat Schuld am Tod eines Arbeitskollegen.
(Mord oder Unfall?)

Habe Schwierigkeiten durchzublicken:

- Ich sehe nicht, wie die beiden Geschichten zusammenhängen.

- Mir ist nicht klar, ob der Tod des Arbeitskollegen ein Mord
(warum?) oder Unfall war.("Ich wollte ihn nur erschrecken",
erscheint mir sehr fraglich.)

-
„Warum haben sie dich geschickt?“ (wer sind "sie" ?)
„Ulla wollte es so. Schließlich müssen wir eine Ewigkeit
miteinander auskommen".
- verstehe ich auch nicht.

Wolltest du Fragen offen lassen? Oder habe ich vielleicht etwas übersehen? (Es ist noch sehr früh am Morgen!)

Gruß

Retep
 
Hallo Retep,

oha, so schwer ist das zu durchschauen? Verflixt, dann muss ich noch mal drüber ...

Richard ist der Arbeitskollege, der in der Lagerhalle erstickte. Der Prot. wollte sich an ihm rächen, weil er dachte, er hätte seine Frau verführt. "Ich wollte ihn nur erschrecken." Halt eine Ausrede, wie man sie zur Hand hat, wenn man sich an die Wand gedrängt fühlt.

Wer "sie" sind, kann ich dir auch nicht so genau sagen. Vielleicht die Engel? Richard holt den Prot ab in die Ewigkeit; Ulla wollte es so, damit sie sich vorher versöhnen. (2 Hinweise auf den Tod des Prot: Die neugierigen Frauen am anderen Tisch und der Anstaltsarzt: "Ihre Pumpe macht mir Sorgen!"

Der Prot ist am Beginn der Geschichte bereits tot.

Vielen Dank für deine Hinweise. Ich werde meine Geschichte noch einmal überarbeiten.

Huck
 

Retep

Mitglied
Hallo Huck,

jetzt habe ich alles verstanden!
Mach mal langsam mit Veränderungen, vielleicht bin nur ich so blöd und andere verstehen deine Geschichte besser.
Nicht immer hat der Autor die Schuld!


Gruß

Retep
 



 
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