Die vierte Jahreszeit
Frau Holle hat ihr Federgewand
bald ausgeschüttelt, es schneit im Land.
Die Sonne lange schläft und auf kalten Schwingen
beginnen finstere Flügel einzudringen.
Nun wird es kälter von Stunde zu Stunde
und kleine Wölkchen entrinnen dem Munde.
Der Winter wird weißer als ein leeres Papier,
sein ruh'ger Anblick, sein Schweigen beugt sich zu mir,
die Tiere trachten danach sich zu akklimatisieren,
die Teiche und Tümpel werden in nächster Zeit gefrieren,
die Bäume tragen keine Blätter mehr, noch Blüten,
ich muss mich vor seiner eisigen Kälte hüten
und flüchte in die Stube, die wohlig warme,
sogleich nimmt mich die Glühe in ihre Arme.
Da zünde ich vierundzwanzig Kerzenlichter an
und klügle aus was der Christmond mir erzählen kann:
Die wilden Schneeflocken erobern das Land,
wer jetzt kein Dach hat, hat einen schweren Stand.
Der Winter liegt zwischen Verderben und Neubeginn,
zwischen Herbst und Frühling begründet er seinen Sinn.
Ich bin ergriffen von der zarten Poesie
seiner schneeigweißen Gemäldegalerie,
sie meistert es den Ruß der Straße zuzudecken,
er bringt uns Freude, aber auch mancherlei Schrecken.
Du kannst Schlitten, Snowboard und Ski fahren,
doch birgt er auch gewisse Gefahren.
Auf seiner Glätte gibt es reichlich Verkehrsunfälle
sogar mit Toten durch die starken Autoaufprälle.
So hat der Schneezauber seine zwei Seiten,
das kann kein menschlicher Fortschritt vermeiden.
Frau Holle hat ihr Federgewand
bald ausgeschüttelt, es schneit im Land.
Die Sonne lange schläft und auf kalten Schwingen
beginnen finstere Flügel einzudringen.
Nun wird es kälter von Stunde zu Stunde
und kleine Wölkchen entrinnen dem Munde.
Der Winter wird weißer als ein leeres Papier,
sein ruh'ger Anblick, sein Schweigen beugt sich zu mir,
die Tiere trachten danach sich zu akklimatisieren,
die Teiche und Tümpel werden in nächster Zeit gefrieren,
die Bäume tragen keine Blätter mehr, noch Blüten,
ich muss mich vor seiner eisigen Kälte hüten
und flüchte in die Stube, die wohlig warme,
sogleich nimmt mich die Glühe in ihre Arme.
Da zünde ich vierundzwanzig Kerzenlichter an
und klügle aus was der Christmond mir erzählen kann:
Die wilden Schneeflocken erobern das Land,
wer jetzt kein Dach hat, hat einen schweren Stand.
Der Winter liegt zwischen Verderben und Neubeginn,
zwischen Herbst und Frühling begründet er seinen Sinn.
Ich bin ergriffen von der zarten Poesie
seiner schneeigweißen Gemäldegalerie,
sie meistert es den Ruß der Straße zuzudecken,
er bringt uns Freude, aber auch mancherlei Schrecken.
Du kannst Schlitten, Snowboard und Ski fahren,
doch birgt er auch gewisse Gefahren.
Auf seiner Glätte gibt es reichlich Verkehrsunfälle
sogar mit Toten durch die starken Autoaufprälle.
So hat der Schneezauber seine zwei Seiten,
das kann kein menschlicher Fortschritt vermeiden.