Die Zeitbombe

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Federlass

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Die Zeit bleibt still steh´n
im Großstadtgewühl.
Das Herz, es schweift ab
in ein and´res Gefühl.
Gleichgültigkeit spült
das Glück aus dir raus.
Kennst dich in dir selber
gar nicht mehr aus.
Wer bin ich? Was wollt´ ich?
Ich wollte doch was!
In dir Verzweiflung,
mal gar nichts, mal Hass.
All diese Möglichkeiten zerren an dir
und jede schreit:
"Komm, nimm mich. Komm, nimm mich! Hier!"
Versteinerte Miene, verhärmter Blick,
du – die Zeitbombe, tick ticke di tick!....
 



 
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