Ein Häuflein Erde
auf den Sarg des Scheusals.
Die Schaufel
entgleitet ihren Händen -
Gebete sprechen andere;
sie selbst willnur eines:
Diese wachsende Furcht niederkämpfen,
dass jene Grube
vielleicht nicht tief genug
wider die Macht ihres Peinigers.
Nur würde ich die beiden Zeile evtl. nicht durch Semikolon trennen, vielleicht durch Komma? Und natürlich zwischen will und nur ein Leerzeichen.
Hast du am Ende absichtlich das ist hinter tief genug weggelassen? Müsste man IMHO nicht, oder?
Na ja, mit dem wider habe ich ein kleines Problem, denn es wirkt für mich etwas zu altbacken. Ist aber wieder mal ein persönlicher Eindruck und andere mögen darüber ganz anders denken.
Ein Häuflein Erde
auf den Sarg des Scheusals.
Die Schaufel
entgleitet ihren Händen -
Gebete sprechen andere,
sie selbst will nur eines:
Diese wachsende Furcht niederkämpfen,
dass jene Grube
vielleicht nicht tief genug ist
wider die Macht ihres Peinigers.
Ja, so sieht das besser aus; danke Dir.
Was dieses [wider] betrifft, muss ich sagen, dass ich noch immer sehr am Altbackenen klebe *seufz*
Beste Grüße
Inge Anna
hallo anna, dein gedicht hat mich angesprochen, weil ich einmal auch so eines geschrieben habe, wo das grab den partner, von seinem partner erlöst. makaber es kommt aber schon manchmal, oder gar öfters vor. Gute Aussage! gruß gasshof